Meike Rötzer im Gespräch

Shownotes

Unsere Gästin

Meike Rötzer, geboren 1971, lernte Schauspiel an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule und kam übers Lesen zum Verlag Matthes & Seitz Berlin. Sie lektoriert, liest Hörbücher ein und spricht, zum Beispiel mit Autor*innen in ihrem Podcast NATURerKunden.

Literatur der Folge:

Bücher "Das Jahr" (u.a.), Thomas Espedal "Durch den Schnee", Warlam Tichonowitsch Schalamow "Linkes Ufer", Warlam Tichonowitsch Schalamow "Inniger Schiffbruch", Frank Witzel "Yoga", Emmanuel Carrère

Sonstiges

Das Gesamtverzeichnis von Matthes und Seitz: https://www.matthes-seitz-berlin.de/matthes-seitz-berlin/lieferbar.html

Die Herbstvorschauen von Matthes und Seitz: https://www.matthes-seitz-berlin.de/kataloge.html

Meike Rötzers Podcast "NATURerKUNDEN": https://open.spotify.com/show/5VjUDPraPaIjAgm4h0Y0v7?si=9628e03579994830

Filmtipp "Interview", R.: Steve Buscemi, mit: Sienna Miler, Steve Buscemi

Credits Sprecher: Malte Schlage Design: Elisa Merino Vazquez Musik und Schnitt: Johannes Rieger

Wir freuen uns über Anmerkungen, Lob und Kritik, Buchtipps und alles was sonst zur aktuellen Folge oder dem Podcast zu sagen ist und werden in jedem Fall antworten.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:23: Ja hallo Joseph herzlich willkommen wieder hier zu unserer neuen Folge.

00:00:29: Bei Wasser und Buch ich freue mich dass du da bist Josef braun ist Redakteur für das Ressort Familie beim Stadtmagazin Kreuzer und,

00:00:37: wenn er nicht gerade Podcast Folgen mit mir aufnimmt dann studiert er literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.

00:00:45: Hallo Linn Linn Penelope micklitz ist Schriftstellerin podcasterin und Literaturkritikerin.

00:00:50: Ich freue mich sehr auf unsere neue Folge ja was mich heute besonders freut ist dass wir nicht zu zweit hier sind ausnahmsweise sondern dass wir einen Gast haben

00:00:59: und zwar ist das Meike Rötzer von Matthes und Seitz Verlag in Berlin Maike ich habe dich als

00:01:05: ja sehr leidenschaftliche Leserin und engagierte Lektoren kennengelernt du lebst mit deiner Familie in Berlin und ich freue mich sehr dass wir uns heute über deine Arbeit und über Literatur unterhalten werden herzlich willkommen hallo,

00:01:18: ja danke für die Einladung genau Hallo,

00:01:22: reden wir über Bücher wir dachten wir starten mit einer Frage und zwar auf dir spontan ein Buch einfällt dass dir im Gedächtnis geblieben ist wo es

00:01:32: um Familien geht das muss gar kein Familienroman sein aber ein Buch wo wo Familia im weitesten Sinne ganz präsent geblieben ist für dich.

00:01:41: Ja das war er Frank Witzel Cindy das Schiffbruch,

00:01:45: indem er also schilderte wie sein Vater stirbt und er sich mit der ja nicht mit der Geschichte mit den Aufzeichnungen seines Vaters beschäftigt und das ist ja auch,

00:01:55: immer eins seiner großen Themen wie wird also Geschichte weitergegeben was macht die Lebensgeschichte des jeweiligen Verwandten mit mir und wie es beeinflusst ist mein Leben und das war für mich wirklich hatte viel mit Familie zu tun hat mir selbst viel reflektieren lassen wie

00:02:09: Dinge eigentlich weitergegeben werden durch ein bestimmtes Verhalten oder durch bestimmte Sätze die man noch würde noch im Sinn hat oder nach Glaubenssätzen nachdem man sich richtet die einmal bei gar nicht mehr bewusst sind woher sie kommen.

00:02:21: Das ist mir sehr einprägsame Erinnerung das erinnert mich jetzt bzw ja.

00:02:29: Doch es erinnert mich jetzt ein bisschen an eure Vorschau Josef du hast sie ja genauer angeguckt und da gibt's ja ein ganz ähnliches Buch was erscheinen wird,

00:02:37: also ich habe mal zwei Bücher rausgesucht die beide mit Familie zu tun haben wo ich mein nachfragen wollte das eine ist von Anne Weber nein Zeitreise Tagebuch.

00:02:47: Wie wie ist das denn da wie wird denn da Familie oder was ist denn das Besondere an dem Zugriff auf Familie weil das klang schon so in der Vorschau dass das ein sehr.

00:02:57: Ja eigener Zugang auch Familie ist oder ein eigener Beschäftigung mit Familie.

00:03:02: Das kann ich euch gar nicht sagen weil ich das Projekt nicht betrügen,

00:03:11: na ich habe ich begleite als Lektorin weil bestimmte Bücher im Moment picke ich mir dann noch einzelne raus weil ich noch ein anderes Projekt habe und

00:03:20: deswegen weiß ich nicht bei allen Büchern habe ich nicht alle Manuskripte gelesen okay aber das stelle ich mir die in der Scheide werden dann wahrscheinlich dann auch

00:03:29: schön oder wenn man dann mal selber so gucken kann was will ich denn jetzt lesen was ich noch gar nicht vorher als beruflich sozusagen mehr anschauen musste na ja ich habe jetzt jetzt ja ich habe jetzt zwölf Jahre jetzt ähm

00:03:41: streng mitgearbeitet im Büro und da war natürlich immer alle Texte percent auch wenn ich nicht alle selbst bearbeitet habe allein durch die Erstellung der Vorschauen,

00:03:50: aber jetzt habe ich mich aus dem Büro zurückgezogen und da hab also den Luxus midi.

00:03:55: Meine Rosinen rauszupicken sein weil das möchte ich gerne lektorieren oder dies insofern haben sich deine Aufgaben im Verlag jetzt so ein bisschen verändert.

00:04:05: Ja das war ja dadurch dass jemand selbst von mir auch haben weil der Verlag oder ist der Verlag so ein bisschen das dritte Kind.

00:04:12: Und dann jetzt ist es sehr groß geworden sind viele Mitarbeiter so ganz Anfang als am ganz anders als am Anfang als wir nur zu dritt waren und das fand ich für mich ein guten Zeitpunkt dann,

00:04:24: jetzt noch mal mein eigenes aufzumachen wie wie lässt sich das dann vereinbaren eigentlich dass es auch eine Frage die uns beschäftigt weil wir uns ja mit Familien unter der atopische,

00:04:33: er beschäftigt aber auch mit dem Literaturbetrieb und der Frage wie gut kann man denn z.b. Bücher schreiben wenn man Kinder hat und wenn man Familie hat und dann Verpflichtung hat und das

00:04:42: diese Frage stellt sich aber auch für den Literaturbetrieb und für den Verlag wie war es denn die Verlagsarbeit zu kombinieren mit mit Elternschaft.

00:04:53: Tja das kann ich wirklich nur im Rückblick sagen weil es natürlich währenddessen habe ich einfach nur gemacht als ich habe einfach überhaupt unreflektiert man stolpert da auch so rein,

00:05:03: glaube ich also ich weiß wie das verliebt dann bekommt man irgendwann Kinder und wir hatten ja vor schon begonnen zusammenzuarbeiten.

00:05:11: Und dann kam natürlich die Kinder so dazu und es war völlig unreflektiert und ich glaube so wie es allen geht man weiß ja gar nicht was das dann heißt und was ist dann für eine Arbeit ist oder ja ist ja auch das Schöne,

00:05:25: da war es natürlich so dass wir haben das so geregelt ich habe immer ich war nie angestellt habe immer frei gearbeitet und mir halt den die Möglichkeit

00:05:34: freizuhalten dass ich dann auch mein Tag im Büro fehle letztendlich war es aber so dass ich immer so die Kita stell die Kinder die Kinder in die Kita gebracht

00:05:42: also dann schon bisschen älter und Kita

00:05:44: fähig Französisch und bin dann halt ins büro gerast um 8 Uhr und habe von 8 Uhr bis 16 Uhr dann ohne Mittagspause einfach durchgemacht und bin dann um 16 Uhr dann hat sie wieder abgeholt das änderte sich dadurch mit der Grundschule also das ist jetzt gleich zu kleinteilig und zu konkret aber,

00:05:59: ich habe da irgendwie nie wirklich drüber nachgedacht und war im Rückweg glaube ich total überanstrengen muss ich so sehen also,

00:06:08: weil dann gab es ja auch immer so die Verlockung es gibt Mutter-Kind-Kuren und sowas dachte ich mal sowas das ist mache ich doch nicht der Verlag muss doch laufen ich muss er ja arbeiten als ich habe das gar nicht für mich in Betracht gezogen und denke im Rückblick so auch letzte Mal eigentlich,

00:06:21: wäre das auch ganz gut gewesen einmal durchzuschnaufen aber ich finde wenn man so drin steckt,

00:06:27: dann geht das ja auch irgendwie alles das stimmt es läuft irgendwie immer Weise dieser denn die Arbeit im Verlag dann aus die du da zu tun hattest sozusagen oder die ihr als Paar auf zu tun hattet.

00:06:39: Zu der Zeit ne der hat mir ganze das hat sich verändert also in am Anfang haben wir sozusagen alle alles gemacht.

00:06:47: Und ich habe dir ja hinter immer mir mehr Leute es gab die dann halt auch Aufgaben übernommen haben da mussten wir nicht mehr das Sommerfest organisieren oder die Lesereise.

00:06:57: Der der Verlag ist ja so gewachsen dass in dem Moment wo es dann mehr Erfolg gab wurden dann plötzlich mehr Leserreisen waren zu organisieren das konnten wir dann neben der Pressearbeit gar nicht mehr hinkriegen Andreas hatte auch noch selbst die Bücher alle Gesetz.

00:07:09: Und er die Umschläge selbstgemacht und je mehr Leute es wurden die ausdifferenzierte umso mehr konnte man sich ja auch die eigenen Aufgaben.

00:07:18: Ich hätten sich mehr heraus so dass er wirklich die ganze Zeit das Programm gemacht hat die die Autorin getroffen die.

00:07:27: Die dicken die ganzen das hat ja auch viel Verwaltung die ganzen Bilanzen gemacht und die Text überprüft die Manuskript überprüft die Mitarbeiter auch.

00:07:38: Ja eingestellt also er hat ja eine ganz anderes Aufgabenfeld als Geschäftsführer als ich jetzt die dann die Rosine hatte mich rein um die Texte zu kümmern das hatte ich mir dann rausgepickt.

00:07:49: So viel hat sich verändert die letzten Jahre saß ich wirklich da und durfte nur lektorieren was ich halligfahrt.

00:07:55: Was ist denn die Aufgabe von dem Lektor eigentlich am man hört immer so ein bisschen dass die Aufgabe sich ziemlich stark verändert hat,

00:08:02: also dass ich das sozusagen das lektorieren von Texten weniger wird und das.

00:08:06: Sich darum kümmern wie die Bücher dann vermarktet werden und wie das ankommt immer mehr wird aber ist es auch dein Eindruck und Vivi was es so der Arbeitsalltag sozusagen als Lektorin.

00:08:17: Ich glaube das hängt von der Größe des Verlags ab also ich hatte mal so bei eingeladen zu einer Lektorin Konferenz und da habe ich schon gesehen dass die Lektorin die Kolleginnen und Kollegen haben.

00:08:29: Ganz andere Aufgaben je nach Größe des Verlags also ich muss mich nicht um die Warengruppen kümmern ich muss nicht irgendwie sagen für welche spezifische Lesergruppe ich das Buch gut finde ich muss auch nicht Akquise betreiben das sind ganz andere Aufgaben bei uns am Haus ich

00:08:43: hatte Dich rein den Text der Arbeitsalltag ist ich weiß meine acht Projekte ich im Jahr ja.

00:08:51: Zehn Projekte im Jahr und ich mache jetzt Laptop auf und bin die erst Leserin eigentlich die dann aber ganz konkret am Text arbeitet und.

00:09:01: Das ist halt die Aufgabe wirklich zu den Grund gehst du es heraus zu schälen der Autorin und die den Rhythmus überprüfen zu sehen ist das treffend und eigentlich immer dann wenn ich aus der Kurve fliege

00:09:12: ist immer anmerken sagen hier gehe ich nicht mehr mit ich habe das Bild nicht also da ist natürlich wirklich jetzt in bei der Größe des Verlags die.

00:09:20: Der der Luxus dass man sich rein um den Text kümmern kann wann ist natürlich noch die Aufgabe die Vorschau Texte zu,

00:09:27: schreiben die ganze Datenbank damit zu füllen die die Texte rechts und links mit zu begleiten und natürlich auch dir tourenautoren zu begleiten.

00:09:36: Wo ist das bei uns als er schon Hauptaugenmerk auf Lektorat ist es immer weniger mit Textarbeit Zustand ist bei uns nicht der Fall.

00:09:44: Das ist doch wunderschön zuhören der beruhigend wenn man sonst immer so gehört hat sie halt und das Lesen mache ich dann abends irgendwann in meiner Freizeit noch

00:09:53: wer gibt mir jetzt komme ich auf die an der Autorin mit die schon einen erst Leserin oder ein leeres Gläser mitbringen,

00:10:01: also viele schicken jetzt nicht das Manuskript ganz wohin sondern habe ich schon mal jemanden das lesen lassen.

00:10:08: Aber dennoch gehen wir jedes Buch sehr sehr gründlich durch.

00:10:12: Und und heißt es wenn du jetzt Projekte Ausrüster sind dann Autoren Autorinnen die du auch schon kennst oder willst du die noch selber aus.

00:10:21: Nein das ist natürlich dann auch jetzt ist über die Jahre natürlich auch sind da Beziehung entstanden bei der man mit miteinander ne Arbeitsform gefunden hat also ich erinnere noch z.b. jetzt weil ich find Witze betreuen darf.

00:10:33: Dass er bei der über dem ersten riesig dicken Buch hatte ich alles auf Papier ausgedruckt da mit Bleistift angemerkt dann beim zweiten Lauf habe ich dann angefangen mit Word zur Arbeit natürlich im Kultur modus wir machen euch gar nichts mehr auf Papier nur noch die Farben,

00:10:46: Korrektur,

00:10:47: und da verändert sich das natürlich so weil sie jeder Eingriff ja immer rot markiert ist das ist zwar ganz banal aber für den Autor oder für die Autorin wird das dann auch auf die so ein Rotstift und die Bereitschaft dann etwas anzunehmen ist,

00:11:00: nach meiner nach meinem Empfinden war das erstmal sehr viel geringer jetzt sind alle schon dran gewöhnt das ist rot markiert er da schreibt die Lektorin einfach ein das ist schon was anderes als wenn ich so mit Bleistift an dran.

00:11:14: Notiere war ja der Eingriff viel stärker wirkt obwohl es derselbe Vorschlag ist,

00:11:18: und da hat sich natürlich jetzt haben wir auch so eine Art und Weise der Kommunikation dass ich sehr viel direkter sagen kann ich muss mich nicht mehr rantasten ich muss nicht vorsichtig sein mit meinen Bemerkungen weil er z.b. genau weiß,

00:11:32: das ist niemals irgendwie crypte kritteln gemeint sondern ich will einfach dass der Text.

00:11:39: So gut ist ja nur sein kann dass das ist natürlich eine Vertrauensbasis die geschaffen werden.

00:11:45: Muss erstmal am Anfang das ist Spalte ja entschuldige,

00:11:51: erzähl gerne weiter drin weil ich als Lektorin gar keine da steht mein Name nicht drauf das ist ich bin praktisch im Zeichen des Verlags drin also ich habe da gar kein Interesse da irgendwie.

00:12:02: Irgendwie etwas zu gewinnen oder so ich möchte nur dass es richtig gut wird also Lektorat wirklich im Dienste.

00:12:09: Das des Buches selbst ja ja schon weil ich hatte es ja nicht gelernt und dann habe ich irgendwann Raimund Fellinger gefragt habe gesagt sag mal kann ich einfach mal das ist ja es gibt ja keine Ausbildung dafür und eigentlich.

00:12:22: Es ist ja wirklich nur ein ganz genaues Lesen und ein sehr,

00:12:27: präzises erst lesen und habe ich mich einfach dein Leben ihn gesetzt hat mir das dann angeboten und habe einfach war einfach nur dabei und habe geguckt wie lektoriert er was tut er da was macht er da mit dem Text und das hat ich glaube dich diese.

00:12:40: Also ein paar Stunden ich habe da ganz viel.

00:12:43: Begriffen also mit welcher Vorsicht und welcher Präzision erfolgen und bestimmt hat sich doch dann im Laufe dieser ganzen Jahre auch so eine ganz spezifische Art und Weise des lektorieren.

00:12:55: Entwickelt,

00:12:57: ich stell mir das zumindest so vor dass man gerade weil es keine allgemeingültige Ausbildung gibt man immer auch eine ganz eigene Perspektive mitbringt.

00:13:06: Also sicherlich werden Sachen ähnlich sein bei allen aber gibt es da was was dir ganz besonders wichtig ist oder einfach merkst da habe ich verstärkten Blick drauf oder das ist jetzt einfach meine Art und Weise mit Texten umzugehen.

00:13:22: Das kann ich gar nicht sagen ich was ich natürlich merke dass ich immer,

00:13:27: mehr den die Autorin und den Auto durch den Text hindurch lese also ich bin irgendwie sehr ich spüre sehr schnell wenn ich möchte wenn eine Wendung,

00:13:37: der Autorin selbst so gut gefällt das ist also ich ich spüre durch durch den Text durch vavo.

00:13:46: In die den inneren Vorgang glaube ich sehr,

00:13:48: Schriftstellerin und Schriftsteller Haupt dich jetzt ich weiß es nicht aber es ist so eine Art von der fahrlässige ach guck mal hier ist da etwas noch mal die Pirouette gedreht die nicht nötig ist oder da ist irgendwie eine Abschweifung das ist so.

00:14:01: Ich habe da wird man immer sensibler aber im positiven Sinne weil man möchte ja den anderen herausschälen.

00:14:09: Und und vielleicht passt das jetzt gerade an der Stelle ganz gut weil uns auch so ein bisschen interessiert aber du arbeitest mit ganz vielen verschiedenen Menschen zusammen ganz viel verschiedenen Autorinnen und Autoren,

00:14:22: merkst du da bei der Zusammenarbeit ein Unterschied wenn du mit.

00:14:28: Ja in Familien eingebundenen Autorennen arbeitest oder,

00:14:33: ja wirklich Freiheit halt lichene ungebundenen Autorinnen oder schlägt sich das dann in der Zusammenarbeit gar nicht nieder.

00:14:44: Muss ich überlegen.

00:14:47: Unter dem Aspekt habe ich das natürlich noch nie betrachtet also ganz konkret kann ich sagen die E-Mails kommen dann auch mal nachts wach tagsüber 323 Familien so ganz konkreten natürlich ist es bei denen,

00:15:02: es ist halt ja ich glaube weniger Zeit und weniger strenge Aufmerksamkeit darauf also ist eine.

00:15:11: Was ist was kann ich ihn also bei den bei denjenigen mit Familie ist durch diesen des Alltags towabu auch.

00:15:20: Trotz aller Genauigkeit ist es aber auch weniger.

00:15:25: Jetzt ist böses Wort aber weniger verkniffen jetzt in den da fehlt noch ein, und so muss es sein also dieses so mich also dieser dieses der Wunsch der Berechtigte Wunsch ist alles unter Kontrolle zu haben,

00:15:37: der scheint mir durch die Überforderung bei Familien etwas geringer zu sein.

00:15:47: Das so noch nie betrachtet hatte mich sofort zumindest damit,

00:15:51: also ich kann mich sofort damit identifizieren mit diesem Gedanken ja vielleicht auch wirklich dieses diese Erfahrung von

00:15:59: die Kontrolle ist sowieso weg in allen Bereichen des Lebens ein Kind ja auf das alles komplett aus durcheinander wirbelt auch wenn man an sich eine organisierte Person ist aber,

00:16:10: ja dass man auch irgendwie kompromissbereiter ist vielleicht oder mehr work-in-progress irgendwie akzeptieren kann.

00:16:17: Ich weiß nicht ob man das so allgemein machen kann es hängen sich immer noch von der Persönlichkeit ab aber diese Erfahrung das Kind loszulassen und jemand anderen zu übergeben,

00:16:26: das kann man vielleicht mit dem Text vergleichen also jemand anderen Weg den Text den Text auch anzuvertrauen dazu sagen ich vertraue dir du wirst es gut machen wenn du ihn betreust,

00:16:36: ich glaube das ist so ein anfordern dem man vielleicht vergleichen könnte.

00:16:40: Wie schwierig ist es in blöde Metapher im Kind und Engel hat ist es denn dieses Vertrauen aufzubauen ist es sehr unterschiedlich von Schriftsteller zu Schriftstellerin in der Zusammenarbeit.

00:16:53: Ja

00:16:55: Natürlich weil das so verschiedene Persönlichkeiten sind aber ich denke mal wenn beide gute Arbeit leisten dann ist das Vertrauen einfach dadurch da das.

00:17:03: Beide genau sind und konkret.

00:17:06: Dann ist eigentlich Vertrauen da also nur über die arbeit ob man sich da jetzt als versteht oder nicht ist es Jan intime Arbeit,

00:17:14: weil man so beim Text des anderen ist und damit auch bei der Person aber dadurch ist eigentlich immer ein Vertrauen da.

00:17:22: Also ich habe immer die Erfahrung gemacht wenn die Autorin der Auto sieht der hat sich will ich genauer damit beschäftigt,

00:17:28: dann ist es vielleicht nicht jeder Vorschlag willkommen und auch nicht alles wird angenommen oder dagegen wäre das ist ja auch von mir auch gewollt aber es ist dann doch im Vertrauen da sie hat sich einfach damit beschäftigt ist jetzt nicht schlampig mal drüber gegangen.

00:17:43: Wie lange dauert denn so ein Lektorat Prozess in etwa bei dir.

00:17:47: Hängt vom Texter das hängt wirklich vom Text ab also da.

00:17:54: Mein beliebtes unterschätztes Portrait in den naturkunden ist ein ganz kleines Format mit 160 Seiten höchstens und die machen immer ins viel Arbeit,

00:18:03: also das ist.

00:18:06: Deswegen sag ihm das unterschätzte Format also unabhängig davon dass wir noch die Bildrechte einholen müssen und die Bilder bestimmen und die Bildunterschriften aber allein der Text selbst weil die Form so Strafe ist.

00:18:15: Ist das unheimlich aufwendig und dann könnte ich jetzt gar nicht sagen auch ich schaffe mal 20 Seiten am Tag oder so weil.

00:18:22: Das Wetter gibt gar keinen Messlatte bei einem bei einer tollen Übersetzung wo es ja nun übersetzungs Korrektur ist kann ich einfach so.

00:18:30: Ja lässt sich durchlesen und plötzlich wackelig aber einen Tag lang in zwei Seiten rum.

00:18:36: R2 ist übertrieben aber ich habe noch mal eine Frage zu.

00:18:45: Der Familien Literatur und zwar in einem ganz persönlichen Sinne wir haben

00:18:50: festgestellt Josef und ich dass wir die Auto Fiktion sehr hoch schätzen weil diese ganzen Familien Perspektiven und das Arbeiten mit Kindern ja da stark in den Mittelpunkt gerückt ist und da sozusagen ja viele,

00:19:05: Väter und Mütter die schreiben einen Umgang zu finden versuchen gibt's da eigentlich vergleichbares das dich.

00:19:16: Geprägt hat auch wenn du sagst dass du im Nachhinein denkst hättest gerne öfter mal ein Päuschen gemacht Literatur hat ja immer auch so eine Art.

00:19:24: Ja

00:19:27: Entwurfs Charakter und bietet so für das eigene Leben manchmal so Inspiration und Möglichkeit hattest hast du da auch Lektüre im Kopf die dir dahingehend irgendwie,

00:19:36: ja besonders geholfen hat oder dich beeindruckt hat.

00:19:41: Als Mutter und auch in deiner genau wie du das alles gestaltest.

00:19:49: Buch.

00:19:53: Das ist ja eher dass jedes Buch nicht die Welt auf eine bestimmte Art und Weise sehen lässt.

00:20:01: Und Tschüss sind bestimmte Sichtweisen waren während der Überforderung oder mich wohltuend weil sie verlangsamt waren also ich denke dann Tomas espedal oder so das hat mich dann schon wenn ich dann mal,

00:20:14: Zeit hatte mich daran zu vertiefen und das ist ja beim Lektorat noch mal ein anderes lesen also das lesen was mir dann wirklich gut getan hat war immer dass er,

00:20:23: ab von der Arbeit,

00:20:24: bei der ich bei dem lesen musste ich aber auch mit dem Blick wieder wechseln ich habe mich dann überlegst du das immer viel viel schneller gelesen als ich eigentlich konnte um mir dieses langsame genauer lesen bisschen loszuwerden und da,

00:20:37: Tomas espedal das weiß nur das hat mich in so einer es waren immer kleine Inseln für mich da kam ich dann wir mal so zur Ruhe.

00:20:45: Aber jetzt ein Buch dass hinsichtlich der Verarbeitung von Familie.

00:20:50: Oder der dem Umgang mit Familie das wüsste ich jetzt nicht sagen wir spielen solche Labels für euch oder für dich auch bei der Verlagsarbeit überhaupt also kannst du mir zu Labels überhaupt was anfangen die z.b. Familie Literatur oder.

00:21:03: Nach wendeliteratur oder einfach solchen welchen Labels denkst du in solchen Labels wenn du dir Bücher anguckst z.b. nee gar nicht

00:21:12: ich verstehe die Labels auch nicht also ich verstehe es dass der Buchhändler wissen muss wenn er die Kiste aus packt in welches Regale das Buch stellt aber das war ja ganz am Anfang,

00:21:21: Dietrich Weber die naturkunden aber da war es ja weg so wie du bist die Buchhändler auch erst gar nicht wohin stelle ich das jetzt ist das jetzt unter Gartenbau oder so also ich finde immer das gerade die Bücher die man nicht einordnen kann.

00:21:34: Ist eigentlich auf das bestechende weils das halt vorher noch nicht gab.

00:21:37: Und aber es war deswegen diese Labels davon halte ich gar nichts also auch nicht von der selbst Label isierung von Schriftstellerinnen und Schriftsteller ja.

00:21:48: Weil ich finde dass jedes Buch jeder Text einen der Ausdruck dieser.

00:21:52: Dieser Person ist und dies immer eigen und hat keine.

00:21:59: Sollte sich nicht selbst zum Produkt machen und wie ist das dann in der Verlagsarbeit du hast es ja schon so ein bisschen erwähnt ihr müsst es aber ihr müsst schon mit den Labels arbeiten oder oder versucht ihr das so weit wie möglich dann rauszunehmen.

00:22:12: Wir versuchen es immer durch Zitate aus den Texten zu zeigen was es ist oder was es sein kann.

00:22:20: Oder wie sie wie wir diesen Text sehen,

00:22:23: natürlich ist es einfach nur muss ich ja vorstellen dass die Vertreter da losdüsen mit etlichen Katalogen im Gepäck und müssen nun in binnen einer Stunde

00:22:31: den Buchhändler kurz mal alle Titel vorstellen und so viel wie möglich davon verkaufen

00:22:36: ist natürlich eine wahnsinnige Aufgabe und da ist natürlich einfacher mit Schlagworten zu erarbeiten einfach um dem anderen ganz schnell auf kurze Strecken Idee zu geben worum es geht und da hatte ich diese Art von Label isierung

00:22:47: ganz gut

00:22:48: wir versuchen es aber jetzt in unseren Vorstand jetzt zu vermeiden sagen hallo jetzt kommt der Familienroman hallo jetzt kommt das aber natürlich haben wir allein durch die Reihen

00:22:57: also wenn jetzt fröhliche Wissenschaft sagen dann wissen die Buchhändler AH das wird jetzt also eine Art längerer.

00:23:04: Politischer Essay oder philosophischer Essay dadurch ist es durch die Reihen markiert das ist vielleicht unsere Label isierung.

00:23:12: Was heißt das Wort Getreide

00:23:21: Verlage eigentlich schon Teil des Literaturbetrieb sind oder ob sie.

00:23:27: Gatekeeper sind die Autorinnen und Autoren erst die Tür öffnen in den Literaturbetrieb da gibt's ja.

00:23:36: Ich meine in der klassischen Germanistik in diesen ganzen Lehrbüchern da ist natürlich der Verlag ein Akteur im Literaturbetrieb und. Da gibt's gar keine,

00:23:44: Diskussion ich fand die Idee aber trotzdem interessant weil sozusagen,

00:23:51: gerade wenn der Verlag sich in den Dienst des Textes stellt und das lese ich auch aus der Beschreibung deiner Arbeit einfach sehr stark raus und auch in der ja in der in dem Versuch diese Labels nicht unbedingt zu bedienen.

00:24:03: Gleichzeitig

00:24:04: auf der anderen Seite nach der Beschäftigung mit den Texten folgt dieser ökonomische Aspekt also der hat ja der eine Kontakt ist der zu den Autorinnen und der andere Kontakt ist der zu den Buchhändlern und diese diese Doppelfunktion

00:24:18: wie würdest du die einordnen also ist es ist das wie,

00:24:23: ja wenn man das jetzt im Rahmen dieses Begriffs ist Literaturbetrieb sodass angemalt vielleicht Mittwoch jedes literarischen Feldes wie siehst du da die Verlage.

00:24:33: Eigentlich als übersetze also wir bringen ja.

00:24:37: Die Bücher in den Markt und natürlich ist es nicht so dass wir einfach sagen ich beschäftige mich mal mit dem schönen Text sondern jedes buchbar von jedem Buch glauben wir

00:24:46: das wird richtig erfolgreich das wollen die Leute lesen das wollen die Leute wissen weil uns uns ist ja auch sehr interessiert und es ist ja ein Wirtschaftsunternehmen also muss ja sehen es ist Kult es ist ja auf der Schnittstelle ist ein kulturelles Unternehmen also wir wir machen.

00:25:00: Tour in dem wir die Texte.

00:25:02: An die LeserInnen bringen und es ist aber gleichzeitig ein Wirtschaftsunternehmen es ist halt nicht so funktioniert,

00:25:10: es ist kein Theater das von staatlichen Subventionen lebt sondern es ist ganz klar wenn die Bücher sich nicht verkaufen dann hat man,

00:25:18: richtig viel investiert und muss aber dafür zahlen also von von dem eigenen erwirtschafteten Geld insofern denke ich schon.

00:25:26: Das ist jetzt ist es keine Insel außerhalb des Betriebs und dann gehen wir in die Welt und gucken es ist natürlich,

00:25:32: der Luxus Inhalt des Büro ist dass wir uns mit den Texten zu beschäftigen dürfen aber alle anderen Gewerke wie Presseveranstaltung auch Andreas als Verleger das sind ja das ist dir das ist ganz ganz viel Arbeit um diese Texte,

00:25:47: letztlich eher verkaufen zu können an die Menschen zu erregen.

00:25:52: Und deswegen ist bei jedem Buch auch immer natürlich die Hoffnung dass es sich sehr oft verkauft oder man weiß schon bei einmal das wird sich nicht oft verkaufen aber wir können es mit einem anders gut verkaufen Buch dann finanzieren.

00:26:05: Und.

00:26:07: Weiß nicht war das eine Antwort auf das geht okay.

00:26:18: Am Ende unserer Staffel über Utopien oder Möglichkeiten sprechen wollen und natürlich interessiert uns deswegen auch.

00:26:26: Interessiert deswegen auch ja solche Blickwinkel und ich dachte direkt bei dem.

00:26:32: Subventionierten Theatern ich dachte direkt ist der subventionierte Verlag eine Utopie oder Dystopie ist das etwas was was wünschenswert wäre weil

00:26:41: du z.b. dann hättest mit besserem gewissen eine Pause machen können also das wirkt ja sich dann vielleicht auch aus auf die Arbeitsbedingungen oder siehst du da gar keinen Zusammenhang.

00:26:52: Na ja das ist ja die alte Frage also Kafka war in der Versicherung und hat dann eben geschrieben und es gibt Schriftsteller es gibt ja eine breite Förderlandschaft für Schriftsteller es gibt diese tollen Programm mit statt schreibe es gibt Stipendien also da gibt's ja allerlei die einen Freiraum schaffen

00:27:08: um dann auch schreiben zu können ja.

00:27:16: Ich weiß nicht ich glaube wenn wir so funktioniert wären das bringt natürlich es gibt ja Förderung im Sinne von übersetzungsförderung also Übersetzung werden gefördert also das kommt auch den Verlag zugute und dann hat ja Monika Grütters den verlagspreis ins Leben gerufen was uns auch geholfen hat das der

00:27:32: Verlag über einen Preis dann Geld bekommen hat und sonst ist natürlich auch dieser.

00:27:40: Druck dass der ganze Verlag daran hängt ob sich die Bücher verkaufen und nicht auch ein

00:27:46: produktiver Druck also er ist sowohl der Stress der dabei ist aber auch irgendwie dieser produktive Druck zu sagen kommt es versuchen wir jetzt und wir versuchen trotzdem.

00:27:57: Jetzt nicht auf eine andere Schiene zu gehen von Sachen von dem man weiß dass sie sich sehr gut verkaufen würden.

00:28:06: Wir uns auch ein bisschen gefragt weil gerade Matthes und Seitz ist ja auch sehr bekannt und ich glaube auch sehr groß geworden dadurch dass

00:28:13: wird das Programm einfach nur durch die durch die Art von Titeln die da zusammenspielen und da wir uns gefragt wie ergeben sich eigentlich so Verlag Programme wird man da auch nachti Maus wird man danach,

00:28:24: ich meine jetzt wahrscheinlich auch viel nach Autoren und Autorinnen die sie sowieso schon dabei sind aber vielleicht auch gerade so in den Anfängen ja wie wie entsteht sowas eigentlich wie ein stets und verlagsprogramm.

00:28:36: Also durch Interesse des Verlegers das ist irgend gerade am Anfang war es ja so eine suche der Tast Bewegung wir versuchen mal einen Krimi Tyburn oder wir versuchen mal das dann lief das nicht dann war so und dann kam er shalamov.

00:28:50: Wasser ganz große Wegmarke für uns war zu sagen wir wagen das einfach wir machen die Werkausgabe wir machen den ganzen shalamov und das war ja dann durch diese fantastisch Übersetzung der Ausgabe der rausgehen Franziska Thun-Hohenstein,

00:29:03: und hat Gabriele läuft heute ja so fantastische Arbeit geleistet dass das ja dann wirklich für uns ein Markstein waren sagen auch wenn alle sagen auch was willst du jetzt mit Gulag,

00:29:11: so das wird sich nicht verkaufen aber es war dann wirklich wie gesagt ein Markstein und die diese Texte kommen dann auch durch Autorennen,

00:29:20: Empfehlung Andreas Lieser genau die Fußnoten z.b.

00:29:25: Welche dem Sachbuch oder so wenn ein Thema will ich interessiert dann guckt immer was hat denn der Autor da gelesen das hat die Autorin womit hat die sich beschäftigt und so kommt der auch manchmal auf Dinge und natürlich dich viel Gespräche viel zuhören viel auch mit anderen Verlagen sprechen.

00:29:40: Also auch ausländischen Verlagen vielen um einfach zu gucken was was interessiert die wo stehen die was ist da gerade los weil welche Themen stehen da an.

00:29:49: Das ist eigentlich immer so ständig eine sehr schöne Suchbewegung aber es ist letztendlich das Programm macht wirklich eher deswegen ist das sehr personengebunden.

00:29:59: Ist das dein Eindruck des bloß dass es bei den Verlagen generell so ist eigentlich also wenn du mit Kollegen und Kolleginnen sprichst sozusagen oder eine andere verlegt mit Vorlage mal reingucken kann.

00:30:09: Na das hängt von immer von der Größe ab also das kann ja Witz wir machen jetzt viele Bücher das sind ja fast 100 im Jahr.

00:30:18: Ist natürlich irgendwie so ein kleines Schiffchen das immer überladen ist aber dafür ist es dadurch ist aber aufwendig so wäre aber sehr viel mehr Mitarbeiter da sind ist es natürlich auch im Dampfer es ist sehr viel

00:30:29: Träger dann so ein Betrieb zu führen da braucht man natürlich dann Damenzimmer stellen die Lektorin die Aufgabe diese Texte wirklich auszusuchen und dem Verleger vorzustellen

00:30:40: das hängt glaube ich wirklich von der Größe des Betriebs ab wie viele Lektoren habt ihr da.

00:30:46: Wir haben paar freie und fest sind jetzt vier da vier oder fünf.

00:30:55: Aber sie geben auch viele Sachen raus dass man sagt dass wir inzwischen immer für die Französisch Literatur mit der auch die eine Übersetzerin gut und gerne zusammenarbeitet also da wird auch viel dann ausgelagert zur Zargen fremd.

00:31:08: Vergebens war ganz baff wir hatten in unserer Genie Folge in der ersten Folge gesprochen über.

00:31:16: Raymond Carver richtig und die Arbeit eines Lektors und,

00:31:23: ja das war noch mal berühmt-berüchtigt das war auch noch mal sehr wichtig zu sehen.

00:31:31: Ach was man da reinstecken kann und was das für Auswirkungen für ein Text haben kann wie es ist ja was ist vorhin erwähnt man steht als Lektoren gar nicht vorne auf dem Cover.

00:31:43: Die Übersetzung steht ja jetzt auch erst ja oder nur bei manchen Verlagen mit drauf das ist auch eine neuere Entwicklung dass man das transparenter oder offensichtlicher betont.

00:31:56: Meintest zwar du möchtest da gar nichts mit also du willst dir da nicht irgendwie selber irgendwas

00:32:03: erarbeiten für dich sondern du machst dein Lektorat für den Text würdest du trotzdem denkst das würde was verändern an Bild wie Bücher entstehen wenn wenn der Lektor die Lektoren auf dem Cover stehen würde.

00:32:16: Das hängt sicher davon ab ob man freie Lektorin ist oder in einem Verlag angestellt weil ich sehe das immer noch als Dienstleistung des Verlags

00:32:25: Lektorat was ich da mache und deswegen sehe ich mich auch da in dem Tierchen von Matthes und Seitz und,

00:32:33: aber wenn du jetzt freie Lektorate haben dann werden die Lektorinnen und Lektoren auch immer hinten im Impressum erwähnt das ist dann so ähnlich einig übernommen aus dem Kunst Katalogen wo er jeder der mitgewirkt hat an diesem Projekt erwähnt wird

00:32:45: und das ist davon übernommen ich weiß nicht ob es für den für die Leserinnen und Leser ob es da unbedingt wichtig ist wer dann noch.

00:32:55: Auf dem Cover steht und Vivi erheblich das ist eigentlich für die Lektüre wäre alles noch mitgearbeitet hat weil dann müssen wir auch den Umschlag gestalten so die sind ja bei uns alle mit dem Preis Hunger.

00:33:07: Ich aber ich will das jetzt nicht für alle sprechen das ist so meine weiß es da sicherlich auf dem Wunsch gibt vorne mit drauf zu stehen,

00:33:17: ich denke halt da müssten dann alle drauf stehen muss man welchen Cover machen da steht dann der Verleger drauf die Pressefrau und der und der DDR ja weil das ist die ganze der ganze Apparat das ist ja der ganze Apparat ist.

00:33:29: Zwingend notwendig um das Buch voranzubringen und.

00:33:36: Da gehört dann alle hin und ich fühl mich halt eher als Teil dieses Apparat der das.

00:33:42: Ich finde das sehr sehr schön dass du das gerade mal so bildlich auch übersetzt hast also.

00:33:48: Der Gedanke dass ein Cover am Ende voller Namen wäre ist natürlich jetzt erstmal für das Buch vielleicht dann oder für das für das Lesevergnügen jetzt nicht in dich nicht wichtig aber ich finde es schon toll dass auch mal das mal ganz klar wird.

00:34:03: War gerade außerhalb der Branche glaube ich ist für viele immer noch so dieses Jahr du sitzt halt zu Hause und schreibst dein Buch und dann irgendwann erscheint das halt.

00:34:11: Und das ist aber aber ich finde eine Magie ist sondern dass da ganz viel Arbeit drin steckt auch von ganz vielen anderen Leuten dass dass das mal so betont wird finde ich persönlich ganz schön und fühlt man sich gleich auch als schreiben dann nicht mehr so alleine hinter mich alleine.

00:34:25: Na ja aber das müsste man dann ja bei jedem Produkt machen da musst du auf jeden Staubsauger alle mit erwähnen ich finde für die Leserin und den Leser ist das völlig unerheblich die wir wissen wer hat es geschrieben.

00:34:37: Und auch wer hat sie übersetzt weil die Übersetzung ja dann wirklich noch mal der eigenen eigener Text ist wegen Finn ist da sinnvoller.

00:34:44: Und ich glaube das ist ja entscheiden für die Leser in den Leser und werde jetzt alles mitgemacht hat das ist ja dann im Verlag Zeichen ja also ich.

00:34:54: Ja natürlich das ist auch das ist doch wichtig dass man aber das ist dringend nicht mach das in diesem Verlag ebenso viele Personen stecken und auch gut zu wissen dass es da so eine oder zumindest jetzt wenn wir das in Deutsch sprechen das ist da so eine

00:35:09: also viele Menschen mitwirken die sich ganz konkret am Text orientieren also das vom Text immer die Arbeit ausgeht es gibt ja doch einfach auch gerade je nach Größe des Verlags einfach andere Beispiele wo dann.

00:35:21: Vielleicht ökonomische Überlegungen auch insofern im Vordergrund stehen als dass sie die Arbeit am Text in den Hintergrund rücken lassen aber ja das ist jetzt nur eine,

00:35:30: Vermutung ja das ist aber sozusagen das da holt man sich auch selbst also das ist ja dann so Kernpunkt der Arbeit indem wir sagen Kiel wir legen das Augenmerk darauf dann ist es ja auch nur nur so können wir auch die Qualität in wie sichern.

00:35:45: Das wäre fatal wenn wir schöne Cover haben und.

00:35:49: Wir haben genug Tippfehler drin leider aber ich würde mal gern noch eine Frage stellen die glaube ich viele

00:35:59: bei uns hier beschäftigt die Studierenden Literaturinstitut und auch dadurch kennen können wir natürlich glaube ich beide sehr viele Leute die auch noch nicht

00:36:06: veröffentlicht haben und es gibt ja immer so dieses die unveröffentlichten die unverlangt eingesandte Manuskripte da mir die meisten Verlage auch wäre Webseiten Hinweis

00:36:17: bitte,

00:36:18: sehen Sie von Nachfragen ab und so wie ist es denn bei euch wenn ihr jetzt wirklich so du hattest ist ja schon erzählt sie über die Themen aber ich der über Fußnoten z.b. aber da denke ich da sind die Leute ja wahrscheinlich auch irgendwo schonmal publiziert am

00:36:31: ja klar so genau wie ist das denn bei euch bei Debüts also entdeckt ihr Leute wirklich über solche Manuskript oder landen die bei euch wirklich also habt ihr dafür einfach gar keine Zeit.

00:36:42: Also geben uns Mühe die alle durchzugehen der ist auch jemand der dann erstmal so oft vorsortierter fährt natürlich dann manches auch durchs durch die Maschen was vielleicht eine andere oder eine andere sehr interessiert hätte das ist neben der Produktion der Bücher der absolute Überforderung

00:36:56: einfach wegen der hohen Anzahl das ist sozusagen aber es werden alle gelesen und es wird sich mit allen beschäftigt.

00:37:06: Aber das da fällt natürlich einiges aber immer durch die Maschen wir sind durch die auf die Debut sind wir eigentlich oft durch Empfehlung gekommen.

00:37:15: Also durch Autoren Autoren von uns die leeren irgendwo und sagen du ich habe da einen Schreibwerkstatt gegeben da war eine die war ganz toll guckst du immer an also so kommen auch einige Sachen zu uns.

00:37:26: Ich über die Menschen die das empfehlen und oder ich habe auf dem Open bei jemanden gesehen oder so.

00:37:36: Du hattest ja schon bisschen erwähnt dass dass ich den Arbeitsalltag jetzt so ein bisschen verändert hat.

00:37:41: Am und du dir beim Lektorat auch jetzt einfach ein paar Projekte raus suchst und die dann betreust wie sieht denn dein Arbeitsalltag heute aus.

00:37:49: Also heutzutage sitzen ist nicht nur heute.

00:37:56: Wetter unterscheidet sich eigentlich da ich am Laptop arbeite nicht jetzt sehr von dem Alltag im Büro außer dass ich das hält den hier alleine mache aber ich ja.

00:38:04: Ja ich glaube das Laptop auf Knöpfe mir den Text vor und geh Wort für Wort Satz für Satz durch mache meine Anmerkung und bin dann halt in einer Cross von dance mit dem Auto oder der Autorin.

00:38:16: Ich wüsste jetzt keinen Unterschied achso ich dachte vielleicht sind ja noch neue Sachen die du machst hinzugekommen sozusagen weil du machst jetzt manchmal auch noch den Podcast mit den naturkunden also neue Arbeitsbereiche neben dem Lektorat meinte ich.

00:38:29: Dann wär das ja ich habe ja leider zwei Zimmer zu meiner Biografie ich komme mir vom Schauspiel ich habe an der Otto-Falckenberg-Schule gelernt und habe

00:38:38: dann auch gespielt anteater dann im Fernsehen und als ich dann zum Verlag kam es war echt der Vorgang dass Andreas mich über Lesungen kennengelernt hatte.

00:38:47: Also ich habe dann immer die Lösung gemacht für die ausländischen dir der deutschen Übersetzung der fremdsprachigen Texte und.

00:38:56: Also er meinte dass er das diesen Zugriff auf den Text

00:38:59: der Vermieter tue ich nicht analytisch von oben ist sondern als ich betrachte den Text nicht sollen wir immer von innen raus als ich behandle jeden Text so als wenn ich ihnen bei der Lesung jetzt vortragen müsse und denke dass das verstehe ich nicht kann den Leitgedanken nicht nachvollziehen und

00:39:12: insofern wir bin ich da jetzt ein bisschen wieder zurückgekehrt also hat schon dieser jahrelangen Stillarbeit am Text dass ich jetzt auch viel Audio mache also Lesungen jetzt Radiobeiträge habe ich gemacht und halt auch eben den Podcast es macht mir sehr viel Freude.

00:39:26: Wieder mit Mikrofone mit der Sprache mit der gesprochenen Sprache umzugehen.

00:39:31: Ja sind so die Nebenprojekte also die jetzt immer mehr zum Hauptprojekt werden aber die Arbeit als Lektorin dient halt also befruchtet das sehr oder hat es ja befruchteten Umgang mit Text auch mit dem Gesprochenen.

00:39:44: Also es war so eine Wechselbeziehung vom sprechen jetzt zu kommen an die Stille Arbeit am Text zu gehen und das den jetzt wieder herauszutreten.

00:39:53: Ich würde gern gleich noch eines geografisch bleiben wenn das geht weil mich das interessieren würde.

00:39:58: Wie bist du eigentlich wie war denn dein Verhältnis zu Literatur also bevor du sozusagen Lektoren wurdest und dann beim Verlag sowieso viel mit Büchern zu tun hat das aber was war was haben Bücher dir davor bedeutet und was war vielleicht zu die Sozialisation,

00:40:11: Büchermesse also ich habe Ehre viel gelesen

00:40:15: ich glaube wir alle die sich mit der Tortur beschäftigen ich habe als Kind wahnsinnig viel gelesen als Schülerin viel gelesen auf der Schauspielschule viel gelesen und auch da natürlich mich mit den Texten beschäftigt und auch hinter wenn ich Rollen hatte mir immer Sekundärliteratur aus dem Feld geholt also ich habe dann wenn ich

00:40:29: ich hatte mir ein Stück über Tschernobyl dann habe ich mir ganz viele Bücher über Tschernobyl geholt einfach um mich so ein bisschen zu unterfüttern wir sind Eisberg und hinter auf der Bühne Rad noch die Spitze raus aber das habe ich so insofern komme ich will ich vom lesen lesen lesen her.

00:40:43: Und Garten dann hatte ich so eine.

00:40:48: Mich hat er noch so eine biographische Marke weil mir dann mal die nachts die Wohnung abbrannte und alle Bücher verschmorten die flogen dann am Tag danach oder zwei Tage später als die Feuerwehr dann rein konnte.

00:41:02: Also hat ihn die versiegelt war darf dann später der Brandwunde Aufräumarbeiten damit begonnen da flogen hat alle meine Bücher in Container.

00:41:09: Und das habe ich eigentlich nie verknüpft weil der dass er Heimat war für mich immer wenn ich die Bücher irgendwo in der Stadt aufgestellt hatte in einer neuen Wohnung war ich dann zu Hause und letztendlich habe ich von der B puffy Handy wieder in der Bibliothek aufgebaut.

00:41:21: Also ich habe da den roten Faden nicht mehr aufnehmen können und deswegen war ich dann ganz froh ich dachte ich muss ich muss sie wieder Bücherkisten schleppen aber dann

00:41:31: heiratet ich Andreas und jetzt habe ich euch nur noch Bücher gesehen und ich habe mich auch mega viele Bücher.

00:41:44: Also immer wenn ich es nicht ist das vielleicht ein Tipp von mir da machen dass andere Leute auch aber ich denke ganz oft ins jetzt brennt,

00:41:51: nehme ich mit und ich habe da wirklich keine Probleme meine Prioritäten klar zu machen aber ich weiß nicht wie ich dieses Bücherregal ausziehe

00:42:00: weil das auch auf der Liste steht und ich habe schon immer so überlegt er ist steht am Fenster Fenster auf Büchern rauswerfen einfach rausschmeißen auf die Straße aber dann gebe ich

00:42:10: dann gebe ich dir einen Tipp mach jetzt schon einen kleinen Rucksack fertig weil das ist dann so schnell die Flammen dass man gar nichts mit das stimmt aber wir mussten dann auch aber wurden evakuiert

00:42:25: aus Sicherheitsgründen und ich war nicht zu Hause aber

00:42:29: was ist jetzt hat die Frage das E-Book hat ja bislang noch nicht gesiegt sozusagen also DM bei uns wir verkaufen auch alles als eBook aber es ist jetzt nicht so wo Rente Verkäufer die Leute kaufen Ihre Bücher jetzt ist aber natürlich den Krieg und auch,

00:42:43: die durch das Verschicken also durch die Papierfabriken haben einfach umgestellt auf.

00:42:49: Verpackungs Pappen dadurch es für uns das Papier wahnsinnig teuer geworden und es ist schon interessant wie sich das jetzt entwickelt also.

00:42:58: Wie viel noch auf Papier gedruckt wird ob's mehr Bock und jemand gibt es mir nur noch das Papier verbraucht was wirklich gebraucht wird als ob es weiterhin so sein kann dass man die Lage so bei uns ist ja Bruder dass er das riesige leider mit den Büchern.

00:43:11: So wie sich das eigentlich entwickelt ist interessant wird es abzuwarten sein,

00:43:18: weil ich das jetzt mal bei wegen des Brandes dass Du natürlich einfach wenn du nie Bock hättest packst du das halt mich schon immer.

00:43:29: Erich ich denke mal.

00:43:31: Es gibt Bücher die bleiben aber es bleiben nicht alle und ich gehe mein Bücherregal auch regelmäßig durch und merk schon eins reicht jetzt wirklich langsam nicht mehr aber es wäre so mein Idealvorstellung

00:43:41: nur dieses eine Bücherregal hat was du alles enthält aber ja na ja

00:43:46: es ist nettes Buchregal ist im Grunde ramesses das externe Gedächtnis absolut und die Bücher die dann weg sind.

00:43:55: Sind dann halt auch oft vergessen wir hatten gerade so ein bisschen.

00:44:02: Schon aktuelle Entwicklungen eingerissen ich habe mich jetzt auch gefragt wieso deine Perspektive ist auf diese ganze.

00:44:11: Nach diesen ganzen.

00:44:14: Der ganze Alptraum Szenario von wegen es wird einfach nicht mehr gelesen werden bald kannst du das ach das ist Quatsch oder ist das ich glaube das wurde schon immer gesagt und es wird immer gesagt und es ist immer so eine Katastrophen Kitzel.

00:44:27: Ich glaube das ist quatsch ich weiß nicht also meine Kinder lesen ganz viel und haben jetzt auch nicht aufgehört zu lesen obwohl sein Tablet bekommen haben von der Schule ich glaube dieses lesen das bleibt es wird dann natürlich sobald das Handy da es weniger ist aber den Jugendlichen aber.

00:44:41: Ich denke sie kehren dahin wieder zurück es gibt jetzt natürlich gerade in den Schuhen jetzt hier unsere wechseln gerade.

00:44:48: Gibt es eine Schule die Macht ausschließlich auf Tablet haben gar keine Bücher mehr da weiß ich nicht was mit denen dann passiert weil sie dadurch diese Gewohnheiten andere Lesegewohnheit haben.

00:44:58: Das muss man beobachten aber das ist egal in welcher Form ich denke es wird immer gelesen werden.

00:45:04: Vielleicht wird jetzt auch momentan ist ja so arm die Leute hören mehr aber es wird dennoch immer gelesen werden als Corona an finde erste Loguetown haben die Menschen sehr viele Bücher gekauft.

00:45:14: Und unseren alle sich eingedeckt mit Büchern gelesen da waren wir ganz erstaunt es waren 40 viele viele Verkäufe jetzt er seit Kriegsbeginn ist ein großer Einbruch weil ich glaube die Menschen eher sparen,

00:45:26: vielleicht momentan und da ist Buchhalter immer noch ein Luxusgut zumal die Bücher teurer werden aber seit Kriegsbeginn ist eindeutig zu sehen dass die Menschen weniger Bücher kaufen,

00:45:35: natürlich auch eine spannende Entwicklung gerade wenn man daran denkt dass.

00:45:43: Mich kannst das nicht konkret machen aber es gab ja immer schon die Überlegung dass auch das Lesen von Büchern einfach als Kulturgut auch gesellschaftlich,

00:45:53: gesellschaftliche Normen prägt Zusammenhalt fördern kann und wenn kriege ja verunmöglichen des Literatur gelesen wird dann.

00:46:02: Wahrscheinlich wenn ich für unmöglich und ich glaube dass die.

00:46:07: Was die Menschen sind halt voll mit den ganzen Formationen und es wird schwieriger sich abzulenken weil der Krieg so präsent ist glaube ich zum einen und zum anderen ist es wirklich so man kauft halt dann jetzt nicht mehr gerade beim Bioladen sondern.

00:46:19: Geht jetzt zum Aldi um zu sparen weil keiner weiß wie sich das entwickelt und der Sprit wird teurer und die ganzen Lebenshaltungskosten und da fällt halt ein Buch eigentlich Wien.

00:46:28: Navi ein Ökomarkt feucht darunter ist man sagt das verkneife ich mir jetzt erstmal ich glaube es von diesen zwei Seiten sind so meine Vermutung warum das jetzt so ist.

00:46:39: Ich habe den wir können Richtung Abschlussfrage gehen oder jetzt habe ich Angst möchtest du die hätten wir haben jetzt wieder drüber geredet dass dieses beim lektorieren,

00:46:54: du dich sehr ausführlich mit den Texten beschäftigt und ich glaube nicht wird einfach mal interessieren oder uns würde einfach interessieren.

00:47:00: Welche Bücher aus einem Programm kannst du denn empfehlen was kommt denn jetzt so an was arbeitest du vielleicht auf was man sich freuen kann.

00:47:08: Oh Mann vielleicht doch sein sollte okay krieg Inflation egal da gehe ich jetzt hin dass Honig mir dass es interessant spannend.

00:47:16: Also die Bücher jetzt in dem Vorstand die gibt's ja noch nicht insofern kann ich da nur sagen dann guckt euch bitte auf der Webseite die Vorschau an uns Gold dadurch da kann ich immer jedes empfehlen sonst wäre es ja nicht,

00:47:25: und jetzt in der letzten Zeit also ich war jetzt hellauf begeistert von Yoga von Emmanuel carrere finde ich ein ganz außergewöhnliches Buch das kann ich euch sehr ans Herz legen.

00:47:37: Was macht das für dich so spannend.

00:47:39: Ach und natürlich nächstes Jahr von belorusets die hat er das Tagebuch aus Kiew geschrieben und das Verlegen wir jetzt das war so eine Reihe weil wir vorher schon sie verlegt haben.

00:47:49: Erzähl mir dass ich ganz viel ein aber guck mal auf die Webseite auf die Vorschau das lohnt sich auf jeden Fall.

00:48:00: Okay dann.

00:48:03: Liebe Maike vielen Dank dass du dir die Zeit genommen hast wir wissen das wirklich sehr zu schätzen auch aus der Perspektive der Familie die im Hintergrund immer sitzt und an die Tür klopft und irgendwas will

00:48:15: na das tollste mal ich will gar nicht stören Mami

00:48:19: genau und dann vielen Dank dass du mit uns gesprochen hast.

00:48:28: Der vielen Dank ja sehr gerne gutes lesen ja dito tschüss.

00:48:36: Music.

00:48:46: Mehr Informationen zu unserem Gast

00:48:48: und zu den im Interview genannten Büchern findet ihr in den schon ausschaut dort gerne mal rein und hört auch bis zur nächsten Folge gern mal beim Podcast von Meike Rötzer rein Natur erkunden indem sie sich austauschen über,

00:49:01: Tiere und Pflanzen mit den Autorinnen und Autoren der naturkunden Reihe von Matthes und Seitz.

00:49:08: Und sag mal Josef hast du vielleicht wieder einen Filmtipp für uns damit die Zeit nicht so lang wird bis zum nächsten Mal aber natürlich diesmal würde ich gern Film empfehlen der.

00:49:17: Auf Niederländisch gedreht wurde mit sehr sehr wenig Mitteln und dann noch mal von hollywood neu aufgegriffen wurde und zwar der Film heißt einfach ganz schlicht Interview.

00:49:26: Und ich würde jetzt glaube ich dir mal ricanische Version empfehlen die Rollen die holländische ja die ist

00:49:33: sehr rudimentär Welten in das interessiert der kann das ich natürlich gerne auch angucken aber dass die amerikanische ist von dem Schauspieler Steve Buscemi der da zusammen mit Sienna Miller auch die Hauptrolle spielt und es geht um ein Reporter der,

00:49:46: eine Schauspielerin Interview muss nachdem er Mist gebaut hat in seinem Job als Politik Korrespondent und der sich einfach so meilenweit über dieser Schauspielerin sieht und über allem was die jeweils beschäftigen könnte.

00:49:58: Dass er mit einer unfassbaren Arroganz und diese Begegnung geht.

00:50:02: Was ihm nicht so gut bekommt kann man sagen und ja der Film ist unbedingt empfehlenswert und greift.

00:50:09: Nicht so viele Literatur Themen auch diesmal aber kalte vielleicht insofern Literatur auf als eben.

00:50:16: Sehr viel über die Dialoge eigentlich fast alles über die Dialoge geschieht in diesen Film und dass er dann durchaus Anknüpfungspunkte zum Theater hat uns.

00:50:24: Zur Literaturverfilmung auch oder Literatur wie sie z.b. Yasmina Reza schreibt wo sehr sehr viel einfach über Dialoge geredet wird und sonst gar nicht so viel passiert.

00:50:34: Ja das wäre mein Filmtipp und wir freuen uns sehr wenn ihr uns nächste Woche wieder einschaltet das tun wir ja bis nächste Woche mach's gut los.

00:50:41: Music.

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