Fuck, mein Kind will schreiben

Shownotes

Literatur der Folge:

Bücher "Zwischen mir und der Welt", Ta-Nehisi Coates "Mit dir: Vater und Sohn auf den Straßen des Lebens", Benjamin Lebert/Andreas Lebert "Tod einer Untröstlichen", David Rieff "Liebe Ijeawele", Chimamanda Ngozi Adichie "Unterdeß halten wir zusammen. Briefe an die Kinder", Sigmund Freud "Der Platz", Annie Ernaux "Eine Frau", Annie Ernaux "Wenn Gefühle auf Worte treffen", Siri Hustvedt "Mutter werden, Mutter sein", Barbara Rieger (Hg.)

Filmtipp "Oh Boy", R.: Jan Ole Gerster, mit: Tom Schilling, Friederike Kempter, Katharina Schüttler, Frederick Lau

Credits Sprecher: Malte Schlage Design: Elisa Merino Vazquez Musik und Schnitt: Johannes Rieger

Wir freuen uns über Anmerkungen, Lob und Kritik, Buchtipps und alles was sonst zur aktuellen Folge oder dem Podcast zu sagen ist und werden in jedem Fall antworten.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:23: Hallo Josef schön dass du da bist wir wollen heute die nächste Folge unseres Podcasts Wasser und Buch aufnehmen Josef braun ist Schriftsteller er ist.

00:00:33: Redakteur für das Ressort Familie beim Stadtmagazin Kreuzer und mittlerweile ist er auch Podcaster und ich habe mal nachgeschaut Josef die Bezeichnung Podcaster darf man sich tatsächlich schon geben,

00:00:45: wenn man das ganze auch nur hobbymäßig macht denn ich glaube das ist so ähnlich wie mit Journalist oder sowas ist mir ungeschützt genaue Bezeichnung.

00:00:55: Dann bestimme diese Karte gehört haben die ist von Linn Penelope micklitz sie ist Literaturkritikerin Schriftstellerin und podcasterin verifizierte podcasterin.

00:01:05: Und wir wollen heute einmal mehr über Familien und terratur reden über das Zusammenspiel was er das Thema unserer ersten Staffel ist.

00:01:12: Und Linda haben uns ja die letzte Zeit viel angeguckt wie werden Familien in Literatur dargestellt haben uns auch den Betrieb angeguckt wie geht's Autoren Autorinnen damit die Familien haben,

00:01:22: welche unter welchen Bedingungen leben und arbeiten die wie ist es mit Kindern zu schreiben dass er mir in der letzten Folge besprochen und heute wollen wir uns noch einem anderen Bereich sozusagen widmen.

00:01:35: Und zwar was passiert wenn Bücher als gewissermaßen als Plattform benutzt werden um so die eigenen Erziehungs Erfahrungen Erlebnisse aber auch Tipps vielleicht.

00:01:47: Ja auszubreiten und das gibt's ja durchaus als Schriftsteller und Schriftstellerinnen über ihre Eltern,

00:01:53: berichten wie das so war früher da werden wir heute ein paar Geschichten hören wir werden auch von uns selber erzählen und wir werden aber auch Tipps hören.

00:02:02: Erziehungsratgeber und mal gucken wie gut die sind das wer immer da mal besprechen Expertise als Eltern wenn wir das heraus glaube ich gut einordnen können

00:02:14: und ich fange mal mit den persönlichen Erfahrungen an würde ich sagen in wie war das damals als du gesagt hast du willst schreiben wie,

00:02:22: wie hat deine Familie reagiert wie hat dein Umfeld reagiert vielleicht deine Klasse.

00:02:27: Also ich kann mich überhaupt nicht erinnern dass es in meinem größeren Umfeld ein Thema gewesen wäre also an der Schule habe ich da glaube ich mit niemandem drüber gesprochen ich erinnere mich an.

00:02:41: 3 Situationen die mein Selbstverständnis geprägt haben.

00:02:47: Die eine Situation ist die das war aber etwas später schon nach der Schule immer wenn meine Oma gefragt hat was ich eigentlich so mache und ich gesagt habe

00:02:57: ich schreibe noch immer hat sie mich gefragt das machen doch so viele warum musst du das jetzt auch noch machen und,

00:03:05: nun ja ist ganz davon abgesehen dass ich immer.

00:03:10: Einfach brav darauf geantwortet habe hat mich dieser Zweifel von außen natürlich auch immer stark beschäftigt.

00:03:21: Die andere Reaktion kam etwas früher da habe ich noch zu Hause gewohnt und war vielleicht 16 17 Jahre alt ich hatte ein.

00:03:29: Gedicht geschrieben und hatte das illustriert

00:03:33: am allerdings eher in so einer Art Collage das heißt ich hatte bereits bestehende Illustration irgendwie gesammelt und die dann darum herum geklebt und wie auch immer und ich habe es meiner Mutter gezeigt

00:03:46: und habe gesagt guck mal guck mal was ich geschrieben habe und.

00:03:50: Sie hat gesagt hast du das gezeichnet du musst unbedingt auf eine Kunsthochschule und das war so frustrierend weil ich dachte ich habe es nicht gezeichnet und ich will es auch nicht gezeichnet haben.

00:04:03: Und hattest du um den Chat naja also super unangenehme Situation und.

00:04:14: Der letzte Punkt war sehr dass sich mit tatsächlich mit Klassenkameraden zusammen saß und ich hatte irgendwie.

00:04:24: Mich aufgeregt ich glaube ich hatte damals einen Freund und war irgendwie wütend und dann habe ich so eine Art monologue gehalten und um mich herum saßen die Leute aus meiner Klasse und haben sich halt kaputt gelacht weil das ganze ziemlich lustig war und.

00:04:36: Irgendwann meinte jemand Lin du musst auf die Bühne und so Comedy machen.

00:04:42: Ich dachte so.

00:04:47: Ich weiß nicht irgendwie nehmen mich alle anders wahr als ich mich wahrnehme

00:04:52: ich dachte eigentlich ich werde Schriftstellerin aber alle anderen dachten er ich habe entweder nichts zu sagen oder ich bin lustig genug für ein Comedy Programm oder ich muss Illustratorin werden insofern dass so zu den Rücken und Rückmeldungen zu meinem Schreiben hast du damals dann Texte schon an dem gezeigt.

00:05:10: Ja ich glaube das sächlich nur meiner Mama.

00:05:14: Aber auch nur sporadisch was auch daran lag dass ich lange nur also während ich noch zu Hause gewohnt hatten nur.

00:05:22: So Gedichte versucht habe zu schreiben und dass ich längere Sachen geschrieben habe das kann man erst mit dem Studium.

00:05:29: Und bzw habe ich auch schon vorher versucht längere Sachen zu schreiben die habe ich aber niemanden gezeigt weil sie nie fertig geworden sind und mit dem Studium habe ich mich dann auch.

00:05:40: So habe ich auch Freundinnen Sachen gezeigt und mit denen darüber gesprochen aber.

00:05:45: Ich hatte bis vor dem Studium am Deutschen Literaturinstitut überhaupt keinen Rahmen wo Leute so ein Textverständnis gehabt hätten wie das was ich benötigt hätte um mich dazu entwickeln und wie ist es dann eigentlich

00:05:57: also weil das habe ich auch in meiner eigenen Beschäftigung als ich noch mal nachgefragt nachgedacht hab drüber nachgedacht.

00:06:04: Wie ist das wenn man wenn man im Kindesalter die Texte quasi noch für sich schreibt.

00:06:11: Und dann an den Ort, wo man plötzlich die Leute hat die man sich ja vielleicht vorher so herbei gewünscht hat dass es diese diese Leute gibt die die Texte von einem lesen dem Rückmeldung geben die aufschreiben den jederzeit interessieren ist es was Tolles,

00:06:23: oder ich finde das extrem toll aber das kann auch erstmal ganz schön verstören sei nicht ich meine wir haben die Erfahrung beide gemacht.

00:06:32: Die ersten Seminar Situation hier am Institut die ja die haben mich schon auch teilweise extrem verunsichert,

00:06:41: weil man wird einerseits plötzlich als Autorin wahrgenommen sonst würde man ja nicht da sein und seine Texte präsentieren können andererseits wird man auch das erste Mal als Autorin angezweifelt.

00:06:52: Der Zweifel vorher bezog sich ja auch etwas sehr diffuse ist.

00:06:56: Und das fand ich dann teilweise schon schwierig war das bei dir anders hattest du vorher schon Austausch und warst richtig hart im nehmen aber ich hatte vorher schon einigen Austausch.

00:07:06: Aber eher auf so einer weiß ich war trotzdem der einzige des gemacht hat und das ist glaube ich wenn du dann anfängst dass ich habe damit angefangen mit Fantasy Büchern zu schreiben und

00:07:17: schlecht 14/15 und ich glaube das war damals ging es vor allem darum die Sachen fertig zu machen also so Masse war gut,

00:07:24: suche ein Qualitätskriterium wenn du irgendwie zehn Hefte voll geschrieben hast dann ist es ist es was sehr sehr beeindrucken bist egal ob es gut ist oder nicht aber es ist halt voll

00:07:33: am und ich habe auch als ich kann mich eigentlich überhaupt nicht beklagen weil am an Anfang extrem viele ermutigende Reaktionen kam,

00:07:43: irgendwie gab es bei mir in der Klasse auch extrem viele die abgesagt haben ja sie wollten ja eigentlich auch mal schreiben aber haben es dann irgendwie nicht durchgezogen oder so also dieses Interesse von.

00:07:52: Von jungen Menschen die einfach sich ausdrücken halt Wallner und ich glaube schreiben ist halt ein Leg aber die dann halt gesagt haben ja dann sie nicht so die Ausdauer ich habe z.b. dann immer frühs.

00:08:01: Quasi vom Unterricht noch eine halbe Stunde im Klassenzimmer gesessen und geschrieben werden alle drumrum sie so gegrüßt haben sowas was ist aber auf der anderen Seite hat es halt immer auf und Interesse geweckt irgendwie,

00:08:15: und ich hatte auch einen super Deutschlehrer der das so,

00:08:17: unterstützt hat er dann gesagt hat sogar machen heute kein Deutschunterricht für Josef macht heute Lösung und jetzt überraschend also ich wusste es auch nicht.

00:08:27: Und dann kam soll der Mathelehrerin die ist aber.

00:08:36: Ist halt super ich habe mit dem Deutschlehrer immer noch Kontakt und der schickt mir immer.

00:08:40: Buchtipps und CD Tipps und so also es ist herrlich und ich glaube auch dass

00:08:48: ja das da extrem viel Unterstützung war und von vielen Seiten aber halt Unterstützung die nicht genau jetzt

00:08:56: mit Texten umzugehen weiß sondern die einfach erstmal die Tatsache an sich,

00:09:00: respektiert oder akzeptiert oder so nah und ich glaube auch für meine Eltern nicht Arbeit Eltern dass es nicht schlimm wenn ein Kind.

00:09:07: Kontinuierlich an was dran arbeitet unten Interesse findet und sich da hinsetzt und das ist erstmal was ziemlich positives würde ich jetzt mal sagen das war auch immer so im ganzen Umfeld dass du alle Leute dann immer so beeindruckt sind weil du halt.

00:09:19: Nimm dein Kind dann irgendwo sitzt und halt.

00:09:23: Stundenlang an irgendwas arbeitet ich habe erst Gefühl dass das später die die Probleme kommen wenn du oder bei mir kam nämlich genau das was du gesagt hast wenn du wenn du dann anfängst zu zweifeln

00:09:35: wenn dieses erste so Jahre schreibt es und so.

00:09:38: Irgendwann dann in the moment kommt wo du denkst ok aber irgendwann sollte es ja auch verlesen veröffentlicht werden außerhalb der Familie und so und wie gehst du dann damit um und und ist der Text dann noch gut genug

00:09:50: ja und das ist ja das was man dann damit sie tut sozusagen was dazu kommt,

00:09:55: selbst wenn deine Eltern deinen Text lesen aber am Ende Regel haben sie ja nicht die das Handwerkszeug einfach um um das wirklich zu zu.

00:10:04: Auseinander zu nehmen ja das stimmt ich würde auch mal mich würde auch interessieren ob du deine Eltern heute noch deine Texte zeigst jetzt wo du am Ende deines Studiums bist,

00:10:13: www.nic.at sind es weniger würde ich sagen ich mache das schon aber nur zu bestimmten Punkten wenn es Gefühl habe ich brauche einen Feedback irgendwie es ist Teil sozusagen des Feedbacks und.

00:10:27: Ja und du gar nicht.

00:10:31: Vor allem nicht im Arbeitsprozess also ich hatte als ich dann meinen Master hier abgeschlossen habe mit einem Roman.

00:10:38: Habe ich den Roman dann als Ganzes gebunden meiner Mutter gelebt zu lesen gegeben

00:10:44: und explizit nicht um Rückmeldung gebeten also wir sind dann darüber ins Gespräch gekommen weil es ist eine Geschichte gewesen am zu der sie Bezug hatte aber ich.

00:10:54: Je mehr ich sozusagen in diesen akademischen schreibt Diskurs eingetaucht bin hier an der Universität desto weniger konnte ich mit den Rückmeldungen von zu Hause etwas anfangen weil.

00:11:07: Es ist einfach glaube ich schwierig auf dem Niveau Rückmeldung zu texten zugeben und auf einem anderen Niveau hatte ich das Gefühl hilft mir das jetzt einfach nicht weiter haben.

00:11:20: Das beginnt damit dass ich.

00:11:23: Mich nicht bestätigt gefühlt habe wenn es einfach nur hieß ist doch schön geworden und gleichzeitig konnte ich mit der Kritik nichts anfangen weil sie häufig an meiner künstlerischen Position vorbeigegangen ist.

00:11:33: Am also da passiert zu wenig weiß ich nicht,

00:11:38: mehr Action keine Ahnung also insofern habe ich dann relativ schnell gemerkt dass das für mich.

00:11:45: Da nichts zu holen gibt und ich dann besser damit fahre wenn dann fertig ist zu präsentieren

00:11:51: und so viel wird ja noch nicht fertig am laufenden Band deswegen soll ich mich gerade gefragt jetzt haben wir es ja so ein bisschen so geschildert dass ich doch ein recht ermutigendes Umfeld hatte und du sagst okay,

00:12:01: es war jetzt nicht so extrem ermutigend aber du hast es gemacht gab's für dich in,

00:12:05: also hat das für dich eine Rolle gespielt dass die Leute gesagt haben mehr doch lieber macht doch Comedy oder macht das dies also andere Ideen hatten als du.

00:12:12: Hat es gab es dann diesen Moment wo du gedacht hast vielleicht sollst gar nicht schreiben oder halt war das so ein bisschen los gekoppelt davon also ich glaube meine Grundannahme war schon eher.

00:12:22: Dass das nichts wird und insofern hat mich das auch nicht entmutigt dass ich einfach nicht so richtig darauf hingearbeitet habe dass es was wird

00:12:32: ich glaube insgesamt war es eher so dass ich wirklich so wahnsinnig gerne gelesen habe

00:12:37: und irgendwie dann so ein schreib Bedürfnis aufkam und ich hatte diesen Bedürfnis aber schon immer nachgegeben in so sehr ausführlichen Tagebuch Geschichten und das war für mich aber völlig was anderes als professionelles schreiben und deswegen konnte ich sozusagen diesem schreibt Drang nachgeben habe dann noch ein bisschen im mich an Gedichten versucht

00:12:56: und es standen nie im Raum lange stand es nie im Raum dass ich irgendwie in die Richtung was,

00:13:02: professionell machen werde und deswegen hat mich das vielleicht eher bestätigt in einer Meinung die ich schon hatte irgendwie kommt das nicht so richtig infrage dass man halt ernsthaft Bücher schreibt das machen halt andere.

00:13:17: Und.

00:13:18: Insofern klingt natürlich jetzt auch entmutigen da immer als es dann für mich wirklich gewesen ist einfach dadurch dass es von vornherein nicht so richtig in Frage kam außerhalb der eigenen vier Wände heimlich irgendwie was aufzuschreiben.

00:13:33: Ich habe das jetzt auch so ein Punkt mehr solange die Leute die einen entmutigen oder ermutigen nicht im PC drin sind fühlt man sich erstmal noch nicht,

00:13:42: 100 % ermutigt jemand sagt er selber überhaupt nicht und Büchern jetzt beruflich zu tun hat.

00:13:49: Das ist gut dann bist du noch nicht 100% ermutigt aber halt auch nicht 100% entmutigt weil du kannst ja nicht die Person hat ja nicht

00:13:57: die Kompetenz in Anführungszeichen genau dir das zu sagen was ich ja ganz schön finde an der Literatur ist das Schriftsteller und Schriftstellerin so eine ab Berufskrankheit haben alles irgendwie festzuhalten und wirklich auch noch allemal auszubreiten.

00:14:11: Und wenn es dann irgendwann mal der Interviewer ist der der mal nachfragt oder die Interviewerin.

00:14:16: Und deswegen wissen wir halt von manchen Schriftstellern und Schriftstellerin auch wie das bei ihnen war und ich habe meine Stelle mitgebracht

00:14:23: Ambrosia just fit erzählt wie ihr Vater reagiert hat ein Sirius Zeit ist ja eine sehr renommierte amerikanische Schriftstellerin und Denkerin würde ich auch seinen Sohn public intellectual.

00:14:33: Andy hat sich viel mit Hirnforschung beschäftigt und stammt aus einer Familie die aus Norwegen in Amerika sozusagen angesiedelt ist.

00:14:43: Und ihr Vater war Professor für norwegische Literatur schätze ich mal dass das dann ja.

00:14:48: Also der war jedenfalls ist es aufgefallen intellektuellen Haushalt gewissermaßen in den sie groß geworden ist wobei ihre Mutter eben.

00:14:54: Beschreibt sie auch in diesem Interview fand er zu Hause war und quasi die Hausarbeit erledigt hat das war so eine klassische Trennung bei denen zu Hause einfach und diesem Vater hat sie die Geschichte gezeigt und erzählt davon.

00:15:09: Ich mache dir diese Geschichte auch sie war sicher schlecht aber ich muss begriffen haben dass der unheimlich im Moment des Erkennens zwischen der Erzählerin und der Schaufensterpuppe etwas hatte etwas emotional war es.

00:15:20: Es gab eine andere Geschichte im gleichen Stil dich für den Englischunterricht schrieb und für die der Lehrer nicht gerade lobende Worte fand.

00:15:27: Nicht dass er dich nicht schlecht geschrieben gefunden hätte ich glaube sie schockierte ihn er fand sie verstörend das Gefühl dass er mir vermittelte war das sollte man nicht tun oder sowas schreiben nette Mädchen nicht.

00:15:39: Ich weiß noch wie wütend ich war ich hatte polierte meine Wut natürlich nicht aber etwas Hartes setzen sich in mir fest,

00:15:45: ich finde es interessant zurückzublicken und mich daran zu erinnern wie ich die Reaktion andere auf mein Schreiben empfand einmal noch früher,

00:15:52: in der fünften Klasse vielleicht gab ich meinem Vater einen Aufsatz er nahm ihn korrigiert die ihn schrieb ihn komplett um und Gabi mir zurück ich zeig dir nie wieder ein Aufsatz im Laufe der Zeit lernte ich meinen Vater besser kennen es war nicht bösartig,

00:16:06: das ist ja schon also darf ich mich halt gefragt was du was ist wenn deine Eltern also dass der so ein Beispiel wo die Eltern dann wirklich.

00:16:17: Nicht im Schreiben von sind aber in einer gewissen Weise in der mit Materie Sohn und das fand ich schon ziemlich heftig also weil dessen wieso ist ja wenn ein Text dann einfach komplett umgeschrieben wird es auch unten,

00:16:30: bist gemeint natürlich nicht aber was für eine Botschaft die da auch drin steckt egal wie es gemeint ist

00:16:38: ich finde es ganz erstaunlich dass auch sie sozusagen beschreibt die Auswirkungen

00:16:46: dieser Stimmen von außen auf Ihr Schreiben und dass ich etwas Hartes in der festgesetzt hat und ich weiß nicht wie das bei dir ist aber ich beobachte das auch das mit.

00:16:57: Das 4 Kritik die man bekommt dass die beim nächsten Schreibprozess mitgedacht wird dass die sich irgendwo tatsächlich auf dem.

00:17:07: Auf dem Blick auf dich eigene auf die eigenen Texte mit ablagert und ich muss auch immer.

00:17:13: Stark dagegen anarbeiten also dass ich ganz bewusst diesen Blick.

00:17:18: Der da verstellt ist sozusagen oder beeinflusst ist dass ich den wahrnehme und gegebener ja zu gegebener Zeit wieder ablege,

00:17:25: dass er nicht die ganze Zeit mit schwingen sondern dass ich auch irgendwie schaffe mit meinen eigenen Augen drauf zu gucken ich weiß nicht weißt du was ich da meine das wirklich wahr.

00:17:33: Geht ja darum plötzlich wie findet man seine eigene Stimme wie hält man sozusagen an dieser Stimme fest.

00:17:40: Und das Problem ist wenn wenn Kritik von außen kommt die kann den Text besser machen wenn man versteht sie anzunehmen aber wenn man es falsch macht dann.

00:17:48: Baut man quasi nicht immer auf die gar nichts mit der eigenen zu tun hat so wenn man versucht alles

00:17:54: einzubringen was was jemand gesagt hat und das ist dann fast egal ob es im Seminar war oder halt früher bei den Texten wenn die Eltern gesagt haben Mobilfunk geht nicht macht die Figur die war nervig und hier noch vorkommen finde ich was so ein Aspekt ist

00:18:08: der glaube ich noch mal so besonders ist dieses.

00:18:10: Weibliche schreiben also die der der Vorwurf an das Mädchen so eine Geschichte kannst du doch nicht erzählen sowas was das ist doch kein Thema für Mädchen also die Erwartungen an Frauen ich meine sie ist ja auch schon etwas älter und.

00:18:24: Zumindest so um Hinsicht dass sie noch andere Generationen auch mitgekriegt hat wohl es noch klarer getrennt war Männer Frauen was ist schicklich für Männer was ich schick dich für Frauen und das finde ich ist auch so ein Aspekt der glaube ich.

00:18:36: Mir teilweise halt leichter gemacht hat das ist jetzt wahrscheinlich für Frauen einfach Wahnsinn Seiten dass ich auch da sehe und was auch bei.

00:18:46: Bei meinem Lisa Erfahrung somit schwingt ist.

00:18:49: Dieser Wunsch nach Originalität also gerade auch noch mal rückbezogen auf auf meine Erfahrungen meine Oma war keine intellektuelle sie war Russischlehrerin.

00:18:59: Und trotzdem hatte ihr Wort für mich unheimlich viel Gewicht und mit der Aussage das machen schon so viele so viele Leute erzählen das.

00:19:09: Was soll was was hast du denn zu erzählen war natürlich bei mir auch immer so einen Drang da.

00:19:18: Irgendwie originell sein zu müssen

00:19:21: und das konnte ich lange Zeit ganz schwer ablegen zusätzlich dass du ausgewirkt dass ich alles unnötig verkompliziert habe weil ich gedacht habe ich muss es so kompliziert so eindrucksvoll und übertrieben wie möglich machen

00:19:34: nur dann hat es Relevanz und das ist auch das was du jetzt mit der Stimme finden beschrieben hast man muss diesen ganzen Ballast wieder runter kratzen.

00:19:44: Und dann lässt sich da vielleicht was finden was irgendwie bedeutsam ist aber nicht weil es irgendwie extrem ist oder besonders speziell.

00:19:52: Man muss auf den Ballast runterkratzen was man aus dem Elternhaus mitbekommt.

00:19:56: Also selbst wenn deine Eltern nicht unterstützen ist es ja so dass sie Dir auch eine bestimmte Denkungsart mitgeben ja und das geht ja auch extrem ins Schreiben rein also bestimmt Überzeugung.

00:20:06: Finden sich dann eins-zu-eins in Texten wieder so wie sie die Eltern oder Großeltern oder wer auch immer für einen wichtig ist in diesem aufwachsen im Prozess wenn man so früh anfängt zu schreiben.

00:20:15: Ich habe sie mit die sie vertreten hatten.

00:20:19: Ich habe das war auch tatsächlich für mich wesentlich schwerer als als z.b. zu sagen ich schreibe jetzt und akzeptiert das bitte oder sowas wirklich die wie das die Arbeit am Text beeinflusst die die Eltern des das Umfeld.

00:20:32: Ist vielleicht ein mindestens genauso großen Faktor wie dieses,

00:20:36: ja schreiben etwas unsicheres da verdient man nicht so gut Geld überlege noch was anders das ist so ein äusserer Faktor das gibt eben auch diesen inneren Faktor der extrem prägend ist nicht haben deine Eltern mit dir darüber gesprochen was du konkret tun musst um Autor zu werden,

00:20:52: die aber ich sende dir nicht gewusst oder das ist doch total also ich habe das Gefühl wenn dann kommt dann halt wenn du nicht in dem Haushalt aufregst wo wo es auch Autoren gibt,

00:21:03: dann kommt dann halt einfach nur die Sorge dass es nichts wird ja aber so sonst bist du ja.

00:21:08: Musst du das ja für dich alleine rausfinden so ein Stück weit weil weil die Eltern das einfach nicht so richtig wissen ne was ich auch erstaunlich finde es dieses Gefühl von Relevanz weil ich habe mich will das jetzt mir unterstellen in meiner Familie aber mein Eindruck ist manchmal.

00:21:23: Dass meine Verwandtschaft gar nicht so richtig dachte dass es relevant haben könnte was ich mache und als ich dann sowas erzählt habe wie mein Buch erscheint.

00:21:33: Oder ich habe eine Lesung oder ich bin eingeladen um irgendwas zu sprechen.

00:21:39: Das dann plötzlich auch der Umgang mit mir in ganz anderer war also dann war es plötzlich ich weiß das noch mein Onkel meinte mal,

00:21:47: also eine Rede gehalten hat und ich danach zu ihm kam und sagte schöne Rede meinte er du bist ja meine größte Kritikerin und ich dachte sogar ok.

00:21:55: Ich wollte es jetzt gar nicht das lob kam nicht aus einer Perspektive des schreiben sondern einfach nur aus einer wohlwollenden Meinung.

00:22:03: Eine Person die dazu gehört hat ich wollte jetzt nicht professionell oder beruflich aber das finde ich ganz erstaunlich das.

00:22:11: Ja für Leute dann in dem Fall erst von außen so eine Legitimation Erfolgen musste natürlich auch weil sie selber nicht einschätzen konnten

00:22:20: lass das jetzt was hören ich glaube das war bei mir tatsächlich auch so trotz trotz Unterstützung irgendwo bisschen wissen. Beim Schreiben selber also in Form von irgendwie,

00:22:30: Hefte kaufen stimmte hinlegen sagen es gut dass du das machst jetzt so aber ich glaube selbst dann du hast du brauchst dieses von außen,

00:22:38: weil es so schwer ist begreiflich zu machen was es wirklich heißt und was was so

00:22:42: ja was so dahintersteckt und der trug das habe ich nämlich auch gedacht der Druck wird immer größer je älter du wirst nur wenn du das noch nicht hast ja dann gegenüber deinen Eltern das noch zu vertreten und natürlich bist du dann irgendwie

00:22:55: alt genug.

00:22:56: Aber es ist ja trotzdem nicht so dass man mit 18mg aufhört bestimmte Pflicht Gefühle gegenüber den Eltern MB zu haben und und und.

00:23:05: Insofern ist es ein ganz ganz wichtiger Teil glaube ich der auch bei anderen Berufen vielleicht nicht so.

00:23:12: Nicht so zentral ist weil klar ist zu ab dem Moment z.b. wo du eine Ausbildung machst,

00:23:17: geht danach in den Shop rein und selbst wenn du nicht wenn deine Eltern nicht so viel Ahnung davon haben wissen sie das ist ja ein vorgezeichneter weg

00:23:24: dann natürlich behauptet ja nichts du bist in dem Moment ja deine Ausbildung zu irgendwas ja absolut und.

00:23:34: Gerade auch weil vielleicht so viele undurchsichtig ist was bedeutet es eigentlich Autorin zu sein was wie sieht dein Alltag aus gerade dadurch dass es schwer zu beantworten ist pauschal und dadurch dass es nach Hause von außen nicht so wahrnehmbar ist.

00:23:48: Ach zumindest in meiner Familie gar nicht so richtig.

00:23:53: Klar was was mache ich eigentlich den ganzen Tag außer wenn wir alle darüber reden was meine Brotjob sind und es gibt aber auch Familien

00:24:01: die woanders schreiben oder viele schreiben sollst geben unter anderem von Benjamin Lebert und Andreas Lebert Andreas Lebert ist Journalist der Träne zu viel gemacht in sein Leben,

00:24:14: am Bauch Taxifahrer alles mögliche ausprobiert hat dann das Süddeutsche Zeitungs Magazin gegründet.

00:24:19: Und dann für die Brigitte lange gearbeitet das auch eine schöne Diskrepanz zwischen einem möglichen Dingen hat dann viele Sachbücher geschrieben.

00:24:28: Und hat aber einen Sohn der aus der terranische Perspektive also der arbeitet auch immer noch viel hat aber ein Sohn der aus der tragische Perspektive noch erfolgreicher ist.

00:24:37: Würde ich mal sagen zumindest dein Erstlingswerk war noch erfolgreicher,

00:24:40: das war crazy von Benjamin Lebert kennst du das Buch zufällig nur vom gelesen genau also

00:24:47: genau ich habe es glaube ich glaube wir hatten mal so einen Sonja wo jeder ein Buch vorstellen musste und insofern kenne ich so ein bisschen aber auch nicht so.

00:24:57: Bin mir nicht sicher ob ich es gelesen habe vollständig aber es ist so ein bisschen ich glaube das war vielleicht so in Richtung von dem was was der Krach damals war es faserland rauskam,

00:25:07: also so ein riesen Hype einfach ne ich würde das jetzt nicht unbedingt miteinander vergleichen vor allem was dann so die je weitere Karriere angeht aber das war halt so ein bupers irgendwie ja auf einen Schlag in der extrem bekannt gemacht hat und der war ja noch sehr jung und.

00:25:22: Erzählt also crazy erzählt einfach von so einer Zeit auf der Schule von wie man gemobbt wird wie man sich verliebt wie die Jungs drauf sind wie die Mädchen drauf sind so in so einer sehr einfachen Sprache so Einrichtung,

00:25:35: also einfachen Sprache klaren Sprache ein bisschen Richtung von Zoes allen John die sind ganzen diese ganzen jugendlich Bücher dieses dieser bestimmte Blick wenn man jung ist auf der Welt auf alles um einen rum

00:25:47: und das war halt ein absoluter mega Erfolg und jetzt haben die beiden sich halt hingesetzt unter Messbuch mit dir geschrieben wo sie.

00:25:57: Haha was versuchen Sie sie versuchen ihre Vater Sohn Beziehung zu erzählen,

00:26:02: genau und ist das so ein erzählen beide dasselbe Ereignis von unterschiedlichen Standpunkten und streiten dann wie es gewesen ist oder haben die eine erstaunliche Übereinstimmungen in Wahrnehmungen

00:26:13: das ist tatsächlich sowas ähnliches hast du gesagt dann so eine Mischung ja jeder erzählt ein bisschen warten und dann gibt es aber auch dieses

00:26:20: dass das auch zwei Perspektiven geschildert wird allerdings finde Dank keinen Streit darüber statt sein stehe dann halt so und meistens sind sie sich schon auch relativ.

00:26:29: Einig am sächlich muss ich auch sagen das Buch ist insgesamt bin ich schon also ich fand es echt schon bisschen schludrig

00:26:38: nahm die Idee dass man ehrlich mal Vater und Sohn sich hinsetzen und sagen okay wir schreiben beide warum sollen wir nicht auch in dem Buch darüber berichten wie das ist und vielleicht kann da jemand was daraus ziehen ja finde ich ja gut und sie sind auch

00:26:50: im erlich also der Benjamin Lebert der hatte ja hat ja eine Behinderung des auf der einen Seite gelähmt und sein Vater.

00:26:58: Beschreib quasi wie er mit der Behinderung umgegangen ist auch als der Benjamin noch klein war und beschreibt es auch sehr ehrlicher der beschreibt auch wenn er quasi total gedankenlos war weil der Vater so ein so ein teil

00:27:10: optimistischer Typ ist der immer also sagt ja das schaffst du und ja das ist natürlich bei jemanden der bei in gewisser Weise Kappe nicht eingeschränkt ist,

00:27:19: einfach schön schwierig manchmal wenn du dann gesagt kriegst du ja das macht doch nichts ist doch nicht so eine große

00:27:23: ein großes Problem das kriegen wir schon hin oder Sonne oder auch der Sohn hat dann will Benjamin Ebert hat dann später schwere psychische Probleme und das ist wieder sowas ähnliches dass der Vater damit einfach nicht so richtig umgehen kann ja und das fühlen sich schon sehr ehrlich

00:27:38: aber dann komm halt so.

00:27:41: Also allein die Chronologie also es ist so sehr da werden dann Situation einfach so gesetzt also z.b. ich habe mir einen Satz raus geschrieben der heißt dann wir sind jetzt im Herbst 89.

00:27:51: Man denkt so auch man kann das wirklich schöner mit der Zeit gestalten als einfach so zu sein sein ach ja und dann war ja noch das ja oder ach ja und da waren wir ja noch in Amerika und jetzt erzähle ich mal kurz und dann haben sie es auch so gelöst dass sie teilweise einfach Benjamin Doppelpunkt,

00:28:05: kommt irgendwie Zeit dein Text dann kommt Andreas Doppelpunkt zwei Seiten Text also somit mit dem Check das Konzept einfach nicht und die,

00:28:14: die der Eindruck was was diese Vater Sohn Beziehung ausmacht bleibt einfach aus jeder erzählt hat zu Stories und was aber interessant ist sind nicht also was was wir dann so feige jetzt gut nutzen können glaube ich.

00:28:28: Ist der schreib Haushalt also wie lief das bei denen uns ist es halt so dass der Andreas Lebert dessen Eltern haben auch schon geschrieben das ist

00:28:38: und der beschreibt das war nicht ganz schön wie jedes immer war es war dann so eine angespannte Stille wenn wir schrieben wurde.

00:28:45: Aber sobald dann fertig war so diese na diese Begeisterung sozusagen dann haben die immer glaube die Texte wurden irgendwie in so einer Reihe veröffentlicht dann sind Sie immer Zeitungs Reihe.

00:28:55: Katze damals noch viel mehr

00:28:56: Wer sind die Eltern Kathi hat der Vater dann abends ist er mit ihm dann noch dahin gefahren zum Bahnhof nach München weil dort gab es sozusagen auch den einzigen Briefkasten wurde es dann noch rechtzeitig hingekommen ist

00:29:05: und dann haben die halt gefeiert also dann hat er den Sohn auch aus der Schule genommen und habe irgendwas cooles gemacht oder so Erleichterung und dadurch kandel.de reinschreiben als was sehr positiv ist.

00:29:14: Und der Sohn hat dann halt auch irgendwann angefangen also Benjamin Lebert dann in der nächsten Generation sein Vater hat ja dann auch geschrieben und da ist es so.

00:29:24: Der beschreibt es nicht klappt das kannst du ja vielleicht auch dieses diesen Moment wenn du deinen Eltern bist dann zeigst und der zeigt seit deinem Vater von dem er auch noch weiß der schreibt ja der hat ja noch.

00:29:34: Und dann weißt du nicht so genau was soll ich jetzt eigentlich machen der Vater sitzt da auf dem Sofa liest das und er überlegt sich.

00:29:41: Traumhaus will ich das überhaupt wissen es ist eine gute Idee gewesen ist der Text nicht eigentlich viel zu schlecht und so.

00:29:51: Und beschreibt es halt wie diese Nervosität.

00:29:56: Der Vater unterstützt ihn dann so ein bisschen aber er macht schon auf viele einfach alleine und schreibt einfach ja so dann hast du ja wieder also man merkt doch hier es gibt so eine andere Ebene von Problem du gehst ja dann in so einer ab Konkurrenzkampf oder hast dann,

00:30:08: Vater der immer alles Anführungszeichen vielleicht auch besser weiß weil er ja schon im Geschäft drin ist ne ja das hast du ja nicht wenn du in unserem Haushalt wie wir aufwächst.

00:30:17: Aber.

00:30:18: Was was ich dann auch noch ganz interessant finde es gab dann nicht klappt beim zweiten Roman von Benjamin Lebert hat er das Problem dass er nicht mehr schreiben konnte seltene richtig krasse Schreibblockade und dann hat seinen Vater gesagt schick mir jede Woche einen Kapitel.

00:30:32: Und ich lese es

00:30:33: nicht bzw weiß nicht ob es gelesen hat aber ich ich sage dir nichts dazu aber ich tue das in meinen safe sozusagen du schickst mir dann wieder nächste Woche noch ein Kapitel weil das ist sozusagen unsere Abmachung okay verstehe und hat ihm geholfen und dann hat das ganze Buch fertig

00:30:48: schick dann sowas von ich hätte ganz cool also es gibt natürlich vielleicht so gewisse Sachen die man dann einfach machen kann unterstützungs mäßig ne,

00:30:55: ja wenn man das wenn man auch weiß was da für mich 1 min dahinter stecken also es ist ja eben in dem Fall dann eben keine Hilfe zu sagen

00:31:02: ich dann lass es halt erstmal und schau mal wohl dich erst mal guck mal das ist das ist halt schwieriger und.

00:31:13: Dann ist es natürlich auch so dass das zu sagen einfach.

00:31:16: Der der Kontakt in den Betrieb einfach da ist aber das ist ja was willst gesagt hat dass man so lange braucht von außen.

00:31:24: Ist es bis man genug von außen sammelt dass die Leute sagen nachher guck mal die ist ja wirklich Schriftstellerin behauptet nicht nur sie will irgendwie was mit Schreiben machen das hatte er natürlich wesentlich schneller einfach die Kontakte dann in Redaktion oder wusste wo er Sachen hinschicken oder so.

00:31:39: Genau aber insgesamt ist es Buch leider bleibt es stark hinter seinen Ansprüchen würde ich mal sagen zurück und das ist so schade weil ich finde,

00:31:47: solche Projekte können ja auch gut sein und deswegen kommen wir jetzt auch noch zu einem was Gutes daraus machen hier.

00:31:57: Und zwar reden wir jetzt über jemanden der in einem Arbeiter oder die in einem Arbeiter Haushalt groß geworden ist und.

00:32:03: Ja würde ich mal sagen schon andere Erfahrung gemacht dass das alles was wir jetzt hier besprochen haben weil.

00:32:09: So sehr Arbeiter waren dann vielleicht unsere Arbeiterinnen in dieser Form noch in dieser historischen fast Form würdig sein gab es wahrscheinlich wieder bei uns noch jetzt weil bei den Liebe vorgestellt haben und zwar geht's um Anja nun gibt die ihre Eltern schreibt.

00:32:24: Und Lynn kannst du das mal vielleicht zu schildern also sie wir haben ja schon über sie gesprochen und ich schreibe dir viel über ihre ihre gesamte Biografie aber sie hat ja sowohl ihrem Vater als auch ihre Mutter ein ganzes Buch gewidmet,

00:32:35: Bibis Schilder die ihr Aufwachsen eigentlich dabei ist es ja so dass.

00:32:41: Ihre Bücher geprägt sind von diesem fast schon soziologischen Blick den sie auch auf sich selbst als Kind oder eher auf wir aufwachsen anlegt und auf ihre Familie und ich erinnere mich,

00:32:55: das.

00:32:56: Deshalb der Umgang der Eltern mit dem Kind auch nicht geschildert wurde aus einer Perspektive aus einer sehr emotionalen Perspektive Gefühle.

00:33:09: Komfort und auch was.

00:33:11: Die Eltern dem Kind vermitteln und was es für Folgen hat aber immer mit dieser Distanz diesen diesem fast schon wissenschaftlichen Blickwinkel was das Ganze auch ungemein wirkungsvoll und eindrucksvoll macht,

00:33:26: und ich erinnere mich z.b. dass die Eltern du hast das schon gesagt es war ein Arbeiter Haushalt und.

00:33:35: Einerseits dieser dieser Wunsch gerade der Mutter dass das Kind.

00:33:41: Sich hoch arbeitet und nicht mit den Händen arbeiten muss und dann intellektuell arbeiten kann und andererseits immer.

00:33:49: Das Gefühl der Eltern im Vergleich dazu dann.

00:33:53: Irgendwie minderwertig zu sein und damit nicht mithalten zu können und deswegen so eine Konkurrenz zu verspüren und das Ganze im Endeffekt dann auch wieder abzuwerten.

00:34:02: Das ist ein sehr spannender Mechanismus der mir da sehr eindrücklich im Gedächtnis geblieben ist weißt du noch wann sie ungefähr angefangen hat zu mit dem Schreiben das ist nicht genau aber so.

00:34:12: Ich glaube.

00:34:17: Ich weiß es gerade gar nicht mehr genau was bei mir verschwimmen so die ganzen Biografien im Moment ich dachte gerade ich weiß es nun ist mir aufgefallen nein das war.

00:34:27: Die andere Schriftstellerin über die wir neulich gesprochen haben,

00:34:30: Kopenhagen

00:34:37: nee ich weiß es auch nicht genau wie ich frage mich gerade ob es bei ihr nicht so ist dass sie erst relativ spät mit dem Schreiben er anfängt oder das ist auch der Grund weshalb.

00:34:47: Er ist nicht zu krassen Auseinandersetzungen kam in der Jugend über dieses Thema ich habe auch das Gefühl und ich vielleicht ist es da wirklich so dass man.

00:34:57: Aus der Familie raus muss und überhaupt das Gefühl zu haben ich bin hier in unserer Umgebung weil sie geht ja dann immer an die Universitäten kennen wird,

00:35:04: und das wäre ja so das was du als Aufstieg beschrieben hast dieses Wunsch dass das Kind irgendwie weiter macht weiter geht über das hinausgeht was die Eltern gemacht haben,

00:35:12: aber erst in diesem Setting indem sie sich ja und das beschreibt sie ja auch sehr fremd fühlt

00:35:17: also sie ist da total Außenseiterin sie kennt die Codes nicht sie kennt die Filme nicht sie kennt die Bücher nicht die Musik nicht und so weiter erst in diesem Setting überhaupt so auf den Gedanken kommt dass man sowas machen kann wahrscheinlich genau und ich finde bei ihr auch dieses.

00:35:31: Diese Dopplung von unzugehörigkeit so beeindruckend.

00:35:35: Dass sie eben einerseits in dem Moment wo sie von zu Hause weg ist und in die Universität und in dieser akademische Laufbahn eintritt.

00:35:43: Ist sie wie auch zuvor schon zu Hause nicht mehr ganz heimisch.

00:35:47: Aber sie fühlt sich auch nicht ganz heimisch in dieser neuen Umgebung weil sie eben war ihre Geburt und ihre Herkunft,

00:35:54: sich auch da nicht richtig zugehörig fühlen kann weil ihr diese Codes Fehlen von denen du gerade gesprochen hast ja und ich erinnere mich bei ihr das.

00:36:04: Sie hat ja auch durch dieses Studium schon so eine Sphäre betreten DDR die den die den Eltern verschlossen war und.

00:36:15: Diese und sie wurde da schon dann auch bestärkt aber dieser Argwohn gegenüber diesen.

00:36:22: Ja ich sag mal diesen klassenübergreifend dann agieren also dass sie sich da hoch gearbeitet hat und so dieser Argwohn.

00:36:29: Der hat sie natürlich auch zwischenmenschlich geprägt das war und das kommt auch raus auch wenn Sie das Ganze sehr sehr soziologisch betrachtet.

00:36:37: Na da sind wir wieder bei dem Thema dass das Elternhaus eben nicht nur auf der äußerlichen Ebene prägt bei ihr ja auch ganz weniger so die Eltern haben ja sicher gar nicht geholfen dass sie eine Schriftstellerin werden kann das musste sie sich alles alleine aussuchen.

00:36:50: Und ich gehe jetzt auch mal davon aus dass die Eltern.

00:36:53: Zumindest wirklich so sich nicht soviel eingemischt haben da weil sie war dann halt in Paris und eh woanders die Eltern der paarungs Welt der Eltern etwas sehr wenig zu tun hat.

00:37:03: Deswegen gab es da sicherlich nicht so dieses was du auch gesagt hast es war ja nicht in ihrer Kindheit schon dass sie schreiben wollte und sich daran wie mit den Eltern darüber diskutieren musste

00:37:12: Kinder hat sich darüber nein ich denke auch dass das dann eher so eine Frage ist von ist das überhaupt im Bereich des Möglichen ich denke das spielt da schon mit rein das,

00:37:22: also dieses diese herausragende.

00:37:28: Bildungskarriere des gehen an die Uni das war jetzt vielleicht noch irgendwie im Bereich des Möglichen weil man sich durch eine gute Leistung hervorgetan hat aber alles andere,

00:37:38: was hat sie sich glaube ich auch einfach nicht so richtig,

00:37:41: oder in der Familie hat sich das niemand so richtig vorstellen können und deswegen musste weder dagegen noch dazu gearbeitet werden

00:37:49: und hat sich dann eher im Nachhinein und etwas später ergeben und ich finde es auch spannend würde ich mir so mich so Frage,

00:37:57: es wirkt ja jetzt so weil Anja nur so omnipräsent ist.

00:38:02: Das sieht sehr viel Erfolg dann damit hatte und und dass er sich voll gut ausgegangen hat ja ich bin mir gar nicht so sicher wie lange sie dafür kämpfen musste sozusagen also wie wie schwer dieses Leben auch war als Schriftstellerinnen als.

00:38:15: Das was ihre Eltern wollten Aufsteigerin aber irgendwie halt doch in Anführungszeichen nur Schriftstellerin die ja nicht Unmengen verdienen die nicht mega bekannt das ist ja ein alter Phänomen bei ihr einfach,

00:38:26: bist du zur rechten Zeit wird jetzt wird sie entdeckt,

00:38:29: Mein neuer ja das ist auch so also gerade in der Übersetzung ich meine original wünsche ist wird sie schon länger gelesen aber die sind Erfolg diesen enorme hältst ja jetzt erst durch die neue Übersetzungen.

00:38:38: Von Sonya Fink glaube ich bei so kam ja wirklich großartig und für uns die wir das gerne lesen und schätzen ist es natürlich omnipräsent aber.

00:38:52: Sprechen über Literatur und da kriegen wir hin um hin schon dass ich außerhalb dieser Blase dann nicht mehr ganz so viele Leute damit beschäftigen oder auch nur ja den Namen kennen das.

00:39:03: Spielt definitiv auch mit rein aber sie hatten Erfolg,

00:39:12: man merkt ja auch danach ist jetzt in der Schaubühne glaube ich habe sie jetzt das nächste den nächsten Roman von ihr zu einem Stück gemacht hast du den gesehen nee noch nicht das ist noch ganz neu hat jetzt.

00:39:22: Im Jahre gefeiert vor ein paar Tagen und das ist dieses Erinnerung eines Mädchens ja sieht schon sehr,

00:39:28: interessant aus das ist sehr sehr sicherlich lohnenswert da mal hin zu fahren und sich das machen zugucken dann machen Wasser und buche machen wir mal so einen kleinen Ausflug aber hallo gerne damit ich habe das ist auch generell was was bei diesem.

00:39:42: Also diese soziologische Art von Literatur wird generell ziemlich viel gerade auch auf die Bühne gebracht auch Erebor gibt ja viele solche szenischen.

00:39:50: Andere so Edouard Louis Herbert mein Vater getötet Gerd läuft auf allen Bühnen Amsterdam in Bälle in Berlin und soll dann auch nach New York kommen also das ist echt die scheint es ja gut zu eignen irgendwie oder scheint der darstellen sich halt viele Fragen

00:40:04: direkt nach Bernau.

00:40:07: Aber jetzt können wir ja noch einen Schritt weiter gehen weil wir sind ja jetzt wir haben es ja geschafft Eltern zu werden und dann sind wir sozusagen auch schon eine Generation aufgerückt,

00:40:19: dürfen jetzt auch schlaue Ratschläge an unsere eigenen Kinder gehen Aufstieg im Leben Zeitalter.

00:40:27: Sozusagen genau und wir dürfen jetzt Ratschläge an unsere Kinder gehen und da ist doch die Frage,

00:40:32: weil wir doch so ein literarisch billigen sind blind schon mal Bücher wo du gedacht hast so war das ist aber das,

00:40:39: also die Dir quasi bei der Erziehung geholfen haben oder bei dem Umgang mit deinem Kind weil dein Kind ist jetzt auch noch nicht so alt dass sie jung fängt erst an aber genau wie im Umgang mit einem Kind.

00:40:49: Ja es gab also zumindest bestärkende und auch abschreckende Beispiele und ich muss dazu sagen ich hatte das vorhin schon mal erwähnt bevor wir angefangen haben hier aufzunehmen mein Kind wird 2.

00:41:03: Und es ist einfach erstaunlich

00:41:08: wie wenig ich vorher auf Kinder in Büchern geachtet habe also wenn Kinder vorgekommen sind in Büchern dann waren sie halt irgendwie da aber ich habe.

00:41:18: Beachtung geschenkt und ich habe mir wirklich nichts gemerkt was Kinder betrifft in Büchern weshalb ich jetzt auch

00:41:24: nur noch an Bücher denke bei deiner Frage die ich erst vor kurzem gelesen habe weil ich seitdem erst irgendwie merke oder kommen Kinder vor und sie spielen Rolle also so ein blinder Fleck in meiner Wahrnehmung.

00:41:37: Und ich weiß noch wir hatten schon öfter drüber gesprochen über die Auto fiktionale Reihe von Karl ove knausgard und,

00:41:47: in seinem Projekt in einem Band ich glaube es ist in lieben beschreibt er wie er seinem Sohn die Windel wechselt.

00:41:58: Und Person steht da und gucke Fernsehen und er hat Macht die Windel auf zieht sie runter und macht eine neue wieder dran.

00:42:06: Und ich weiß es total schockiert irgendwie weil ich dachte aber.

00:42:11: Also du musst doch mit dem Feuchttuch da einmal rüber das geht doch nicht so nebenbei und ich war ganz bestürzt über diese Aktion und

00:42:20: kleiner kleines Eingeständnis von meiner Seite ist es jetzt mittlerweile schon öfter vorgekommen dass ich wenn es schnell gehen muss zu meinem Sohn einfach die frische Windel also.

00:42:30: Beim kleinen Geschäft in die neue frische Windel einfach direkt wieder drüber gezogen habe ohne mich da groß aufzuhalten also a.

00:42:39: Na ja es ist auf jeden Fall ist mir das im Gedächtnis geblieben weil ich es gar nicht fassen konnte erst.

00:42:44: Und ich habe ansonsten ist es bei mir eher andersrum dass ich nämlich aus diesen Büchern,

00:42:52: erziehungsratschläge für mich rausziehe wie ich mit meinen Kindern umgehen muss und nicht wie wie ich sozusagen meine Kinder erziehen kann ich ich mache mal einen Beispiel.

00:43:03: Bye bye.

00:43:05: Tove ditlevsen z.b. die hat ja viele Kinder gehabt ich glaube drei da wird dann irgendwann beschrieben wie die Kinder halt.

00:43:14: Eben nicht bei ihr sind sondern bei eine Haushälterin und damit sie schreiben kann und

00:43:19: und ich das dann immer so mit meiner Lebensrealität ab gleiche und wie ich mit meinem Kind leben will und dann häufig merke nee das funktioniert so irgendwie nicht für mich erstens habe ich eine Haushälterin.

00:43:31: Und zweitens ja.

00:43:36: Ist unserer Lebensrealität irgendwie anders ich will das eine oder andere mich als das bessere oder schlechtere beurteilen also

00:43:44: Gitter für mich gar nicht so sehr um Bewertung sondern eher darum wie man sich das eigene Familienleben vorstellt und.

00:43:53: Wenn Leute irgendwie ja die Kinder dann.

00:44:00: Auch wenn sie bei denen es wenn sie mit ihnen zu Hause sind die Kinder stark hinten anstellen,

00:44:05: um schreiben zu können dann merke ich einfach immer dass mir das überhaupt nicht gelingt also ich versuche das immer dann unterzubringen wenn mein Kind sowieso in der Betreuung ist oder so

00:44:16: am Ball ich es einfacher finde mit dem umzugehen wenn ich mich voll und ganz auf ihn konzentrieren kann alles andere stresst mich dann einfach wirklich enorm

00:44:26: also sitzt jetzt auch keine ideal keinen keine Idee kein Ideal das dass ich dir mich da hinterher eifache sondern das geht einfach so ein Handhabbarkeit für meinen Alltag und sowas kriege ich in solchen Büchern doch viel mit uns und gleich mich damit ab,

00:44:39: aber ich habe ehrlich gesagt nicht den Eindruck dass besonders viele Autorinnen sich im Elternsein.

00:44:48: Doll hair Frostschutz vorsichtig formuliert.

00:44:56: Indisch indisch ich.

00:45:01: Könnte jetzt auch nicht konkret sagen dass es mir so mit Erziehungstipps weitergeholfen hätte ich finde es auch spannend darüber an wir auch vorhin schon bevor die Aufnahmen lief gesprochen dass man,

00:45:12: ich habe Bücher noch nie so gelesen ich habe noch nie drauf geachtet werden für die Eltern wo sind die Kinder wie gehen die miteinander um.

00:45:19: Wo werden Familien erzählt wie werden Familien erzählt und da sind wir auch bei dem Thema was wir ja schon öfters besprochen haben und was dann wieder auftaucht dieses.

00:45:28: Irgendwie werden diese Themen einfach nicht so wirklich ernst genommen sie rutschen immer ein Hintergrund selbst wenn es sozusagen Roman ist der komplett wo es um Familie geht irgendwie.

00:45:38: Merkt man dann wenn man dann genauer hinguckt hat man diese ganzen kleinen.

00:45:43: Hä wieso kleine Inselchen überall in den Texten überall kommt ein bisschen was vor überall kommen bestimmte Vorstellung von Erziehung vor oder von gerade auch nicht Erziehung oder sowas und.

00:45:54: Sind jetzt gerade spannend dass daraufhin zu lesen aber dadurch dass ich Fritz Literatur nie aus diesem aus dieser Perspektive rezipiert habe.

00:46:04: Das auch gar nicht die Möglichkeit dass ziemlich das so krass prägt in meiner Vorstellung Elternschaft sein wird oder jetzt in meiner meine Überlegung wie es am besten mache oder so ja,

00:46:15: wir wollen mal gucken oder denn was er dann trotzdem für Ratschläge haben ich bin gespannt vielleicht hilft dir das weiter mehr Kind in der Trotzphase.

00:46:26: Ich habe ein paar Tops und paar Flops aber.

00:46:29: Die bringe ich jetzt einfach mal sag dann aus welchen Büchern die kommen und wir können aber gerne darüber diskutieren und das wirklich hot top ist nicht voll der Flop erstmal aus dem Bereich Kultur,

00:46:41: okay erste Gramm,

00:46:46: also das ist so ein bisschen zusammengemixt jetzt in der ersten in den Bereich Kultur haben wir Danesi Codes,

00:46:55: Und chimamanda an Gosia TT mit zwei Büchern chimamanda angosia TT hi hat ein Buch geschrieben das heißt ist ein sehr dünnes Buch Liebe ihr wähle ich hoffe ich sprech dich aus.

00:47:09: Und der Unterteil heißt wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden ja das ist ein sehr schmales Bändchen fast so ein bisschen wie.

00:47:18: Ja wieder ein Text der auch im Internet stehen könnte sage ich mal von der von der Textart her ja.

00:47:25: Aber gar nicht abwertend jetzt gemeint und das andere ist Fontane easycode das haben wir unsere allerersten Folge schon mal gestritten das heißt zwischen mir und der Welt ja und das ist.

00:47:33: Zumindest zwei Hälften Brief an seinen Sohn wo er im versucht die schwarze Lebenswirklichkeit in Amerika näher zu bringen also.

00:47:43: Genau also einmal eine feministische Perspektive auf Erziehung einmal eine Perspektive auf Rassismus und wie man in der rassistischen Welt groß wird und beide sagen.

00:47:54: Das Wichtige ist.

00:47:56: Am Kultur du brauchst quasi ein Fundament ta-nehisi Coates sagt in der Welt die quasi so viel Lügen erzählt so viel falsche Träume so viel,

00:48:05: vergiftete vergiftete Träume quasi hat wie Amerika so du kannst aufsteigen und alles dann aber die Menschen so unterschiedlich behandelt,

00:48:14: brauchst du einen Fundament du musst deine Kultur in Anführungszeichen kennenlernen sagt du weißt nicht was deine Kultur so richtig also dieses die ist ja riesig aber er sagt halt für mein Fundament ist eigentlich dass ich auf so einer gibt's so einer Hochschule in einer Uni in Amerika die.

00:48:28: Quasi so ich glaube die einzige richtige afroamerikanisch wirklich verwurzelte Uni ist ne okay was ich

00:48:35: die ganzen schwarzen den Schlittschuhen oder viele einfach getroffen haben und und und das sagt erst so sein Fundament fürs Leben also dieses Kultur bewusste unterzieht sie sagt dass ähnliche sie sagt halt.

00:48:47: Erstens du solltest deinen Kindern beibringen Bücher zu lieben Lieschen vor macht sie heiß auf Bücher zu sein und das andere ist,

00:48:57: beachte dann auch deine eigene Sprache wie redest du mit dem Kinder das hatten wir eine Kinderbuch Folge auch schon welche Worte verwendest du wie er sensibilisiert sie sensibilisieren dein Kind für Sprache

00:49:11: also dieses zwei beiden im Umgang mit sage ich mal relativ.

00:49:15: Schlimm oder auch sehr schlimmen gesellschaftlichen Verwerfungen nämlich Patriarchat und und diese rassistisch geprägte Gesellschaft ist Kultur was wo man.

00:49:26: Ja wo man einfach einiges lernen kann und das fand ich gehört zu meinen Tops,

00:49:32: ja das sind richtig gute das sind richtig gute Tipps und auch man merkt ja auch dass es eine gewisse existenzielle.

00:49:40: Eine gewisse existenziell Ausrichtung haben weil,

00:49:45: sowohl die Töchter der Autoren im Patriarchat aufwachsen als auch die der Sohn von Codes,

00:49:54: in einer rassistischen Gesellschaft aufwachsen muss und insofern ist der Umgang damit natürlich für beide dann existenziell.

00:50:04: Find's ganz spannend wenn wir da drüber sprechen ist wurde er angerissen welche Worte benutzen wir wir reden miteinander echt ich finde eben auch dieses sich Zeit nehmen um zu sprechen.

00:50:15: Ich merke das z.b. bei meinem Kind ganz massiv dass er sehr viel versteht und wenn ich irgendwie mir nicht die Mühe mache es ihm zu erklären gibt es sich einfach nicht zufrieden also ein einfaches nein.

00:50:28: Es sehr schwer zu akzeptieren

00:50:30: Wohngegend ich total gut im Rahmen seiner kognitiven Möglichkeiten Situation erklären kann und sagen kann deswegen möchte ich das nicht und dann stoße ich also so gut wie immer auf Akzeptanz

00:50:43: müssen noch was aufgefallen Josef dein dein Sohn ist jünger als meiner aber ich bin gespannt ob das bei dir auch so abläuft bis mein Sohn zur Tagesmama gekommen ist lagen wir teilweise ne Dreiviertelstunde auf der Couch und habe Bücher gelesen.

00:50:54: Und ich habe ihm vorgelesen auch Bücher die für ältere Kinder zusammen sind und ja jetzt bei der Tages Mama mit fünf Kindern ist natürlich nicht,

00:51:05: es ist nicht mehr alltagstauglich das

00:51:08: mein Sohn ein Buch vorgelesen wird dort und seitdem interessiert er sich wesentlich weniger für Bücher also er greift auch zu Hause kaum noch zum Buch,

00:51:17: er möchte er was anderes machen kann auch ein Entwicklungsschritt sein dass er gerade irgendwie motorisch mehr drauf hat und jetzt andere Sachen ausprobieren will aber ich hoffe so sehr dass,

00:51:28: Bilder wieder ein Gegengewicht schaffen können weil ja also wenn es mit noch nicht mal 2 dann schon wieder bergab geht dann habe ich die Zielgerade versagt

00:51:37: ja es ist da ich sagte auch gerade noch an die Sprachentwicklung das ist habe ich mein Interview geführt für einen Kreuzer für die Kinder Seiten mit einem der dazu forscht.

00:51:48: Und der dann auch gesagt hat auf die Frage hin weil es war ja Corona und dann die Frage.

00:51:53: Geht dann sozusagen die Sprachentwicklung zurück jetzt bei den Kindern weil die viel weniger ins Umfeld haben die Kitas wo sie immer wieder in sprachliche Interaktion treten meinte er dann für die,

00:52:03: mögliche Entwicklung von Sprache reicht eigentlich eine Bezugsperson es ist halt einfach wichtig dass man dass man redet dass man drauf eingeht dass man,

00:52:11: immer wieder fragt und auch in Interaktion tritt auch Sachen vorliest

00:52:16: ja aber es ist nicht wichtig dass es unglaublich viele sind oder so und ich habe gerade gedacht Leitkultur ist es vielleicht manchmal auch so ähnliches gibt die auch immer wieder sind diese Geschichten gerade bei so Aufsteiger Geschichte,

00:52:28: das ist so eine Person ist ein Lehrer.

00:52:31: Dein Deutschlehrer würde ich auch sagen ok und jetzt noch mal das Buch und sag mir mal wie du es fandest und dann,

00:52:41: ich habe ich noch das gefunden und guck mal das Gedicht musst du kennen eigentlich das ist so wie ein sotin in so eine Welt rein führen und.

00:52:50: Das ist was was man halt als Eltern ja halt machen kann aber selbst wenn es nicht gemacht wird gibt's eben immer auch ein größeres Umfeld ist ja auch gerade interessant weil wir ja auch.

00:53:00: Also wir wollen ja dann schon auch am Ende Familie als was Größeres begreifen als das ist nur die Eltern sein können oder irgendjemand halt im Umfeld.

00:53:10: Aber Kultur da sind das glaube ich meine es wäre auch eine schwer irgendwie glaube ich von sich klappt das ist auch fast schon ein bisschen.

00:53:17: Er Berufskrankheit irgendwie oder so dass man dann schon gerne möchte dass die Kinder zumindest sonnensohn Grundwissen an Kultur oder einen Grund Ding an Büchern und somit mitkriegen auch wenn sie später was ganz anders machen oder ja ich finde es auch enorm wichtig.

00:53:31: Ich habe auch das Gefühl durch diese ganze.

00:53:36: Kulturelle Bildung Landmann eben auch andere Lebensrealitäten irgendwie kennen was wiederum.

00:53:43: Meiner Vorstellung der Empathie extrem zuträglich ist also das gesamte Zusammenleben im Prinzip Regen kann.

00:53:50: Da sind wir gleich bei einem nächsten top von mir nämlich Alternativen heißt da und da seid IT allein steht sie allein und sagt.

00:53:59: Als Hinweis an an dieser Mutter die ihm ja Kind erziehen will feministisch erziehen will,

00:54:04: dann hilf ihr die Macht der alternativen kennenzulernen und ich glaube auch dass es vielleicht für mich der wichtigste Punkt den,

00:54:11: wo ich sagen würde deswegen möchte ich das mein Kind liest nicht dass es kulturell gebildet ist oder dass ich dann sagen kann ok in meine meine Kinder die lesen alle die kennen sich da aus oder so sondern wirklich dieses,

00:54:22: Wissen darum dass wir taratur,

00:54:25: ihm hilft und wie finde ich keine andere Kunstform wirklich einzusteigen in andere Perspektiven und das kennenzulernen ja und einerseits.

00:54:35: Verständnis also für Verständnis sorgt für wie es anderen geht,

00:54:39: und andererseits eben wie sieht es ihm sagt so Alternativen wirklich schafft auch sagt man könnte das auch so sehen oder gerade wenn du bei irgendwas sage ich mal am Rand stehst und das ist ja bei Rassismus oder.

00:54:52: Sexismus sehr sehr groß aber es gibt ja auch im Alltag also bei Mobbing z.b. auch am Rand gedrängt werden und dann kannst du ja.

00:54:59: Schon helfen wenn es dann Bücher gibt die dir sagen es geht auch anders oder es gibt doch andere Menschen nur das gibt auch andere Menschen den so geht also ja genau definitiv.

00:55:07: Möglichkeitsräume die dadurch aufgemacht werden ist schon schön wenn die Kinder die mitkriegen wie ist das eigentlich bei den beiden Autorinnen die du da,

00:55:16: vor dir hast wodurch haben die sich eigentlich selber an ihren Arbeiten bis jetzt so ausgezeichnet du hast ja jetzt zwei Bücher die dann schon eher speziell sind von der Stoßrichtung die haben ja auch anderes gemacht kannst du uns da Cola code.

00:55:28: Sage ich mal kommt er von der journalistischen Seite der hat einen Block gemacht und war dann lange Zeit.

00:55:36: Er wurde immer immer populärer und dann hat er angefangen für große Magazine zu schreiben für große Zeitung dann dieses Buch ausgegeben glaube ich sogar als erstes zwischen mir und der Welt,

00:55:46: bin noch eins über die Obama Jahre geschrieben und warum sich da nicht so also warum quasi nach Obama Trump kommt und wie wie das zusammenhängt mit dem Rassismus in Amerika und dann seinen ersten Roman veröffentlicht,

00:55:59: das heißt der ist sozusagen in die romanischen rein gegangen also wo du in die in ihre tragische immer mehr und Aditi hat eigentlich den umgekehrten Weg genommen würde ich mal sagen wir dir mit Romanen angefangen oder mit der Zählung.

00:56:12: Und kommt jetzt aber immer mehr die hatten simsen.

00:56:17: Text geschrieben ich glaube der heißt why we should all be feminists oder so da wurde dann ein Teil davon wurde von beyonce gecovert oder in den song verarbeitet.

00:56:26: Und dadurch wurde dass die noch mal ein riesen Popularität Schub erfahren obwohl sie als Autorin schon anerkannt war das ist natürlich eine andere Ebene einfach also.

00:56:39: So verarbeiten kann es passiert wahrscheinlich öfter als man denkt aber voll gut dass sie dafür dann auf die Toilette bekommen hat.

00:56:48: Naja und dann wurde dieser Text halt natürlich gleich als extra Buch gedruckt und dass sie ist auch also den Text den ich jetzt hier habe ist auch ein bisschen Visionen Nachwirkung noch davon also dass sie noch ein bisschen was über Feminismus schreib Termin Esstisch Erziehung

00:57:02: und am sie schreibt immer noch Bücher aber eben auch inzwischen solche Texte und äußert sich viel politischen wie Sau und ich glaube auch dass es letztlich.

00:57:12: Etwas ist was wir bei der Maler Literatur deswegen kommt es auch also ich glaube in der Form kommt halt am meisten an Ratschlägen und so vor nahan erziehungsratschläge Jahren in der,

00:57:22: Buch von die irgendwo zwischen Essays und Briefen vielleicht oder so also in der dem was man vielleicht so fast.

00:57:29: Mit Sekundärliteratur kann aber aber so sekundär oder dass das was noch dran hängt an an dem was die Schriftsteller oder Schriftstellerin als Hauptwerk haben ja ja.

00:57:39: Und und.

00:57:40: Tatsächlich fällt mir während du das sagst noch was ein noch ein Beispiel das ist ziemlich gut finde und von dem ich ganz bestürzt bin das ist mir gerade nicht vorher eingefallen ist und es ist ein Roman sogar und zwar hatten wir auch schon.

00:57:52: Einmal am Wickel gehabt das ist der.

00:57:58: Schäfchen im Trockenen von Anke Stelling und zwar ist es ja auch eine Art.

00:58:05: Monolog an die Tochter oder einen Brief je nachdem man es lesen möchte und das schreibt die Autorin ja auch.

00:58:14: Also die Autorin im Buch die erzählt ihrer Tochter wie die Welt funktioniert sozusagen und ihre ihr Motto ist Aufklärung

00:58:22: und nichts beschönigen und eben vor allem nicht in dieses narrativ verfallen von du kannst alles schaffen

00:58:30: dem unterlag nämlich die Erzählerin in diesem Roman selbst in ihrer Kindheit und das fand sie extrem belastend und,

00:58:37: jetzt ist ihre Schiene die genau umgekehrte nämlich schonungslose und radikale Offenheit über die Verhältnisse gegenüber ihren Kindern

00:58:45: und das ist vielleicht eine Altersfrage fand ich aber ein sehr positives Beispiel weil es keine entmutigende Ansprache ist sondern im Gegenteil einfach zeigt

00:58:56: kenne deine Lebensumstände und Fall nicht drauf rein wenn Leute dir was erzählen wollen was gar nicht wahr ist dass du nicht interessant das ist doch ein bis Kuss Jungs. Den ich mir und Donner unter Flops aufgeschrieben habe und zwar die Frage

00:59:08: wie sehr entmutigt man und gerade wenn es um solche künstlerischen.

00:59:13: Unsicheren Umlaufbahn geht ich habe Nachrichten Podcast gehört alles gesagt von der Zeit mit Olga krasnova die war zu Gast die auch hier am Institut studiert hat und die hat erzählt von ihrer Mutter die Klavierlehrerin war und die zu dir gesagt hat.

00:59:28: Wenn du 4 Stunden am Tag jetzt immer drin übst dann wirst du im unteren Mittelmaß London.

00:59:35: Von mir wird für dich auch nicht möglich da also das ist ja eine sehr klare Ansage Ja und.

00:59:42: Letztlich ist ja auch das was ist wird er lebt ein bisschen so einem auch so eine entmutigende Art eher das Gegenteil davon wäre ja was vielleicht dann eher bei Lebert oder so so war dass dir gesagt wird ja du kannst das so.

00:59:57: Und die Frage ich finde das ist nämlich das Schwein so für mich zwischen top und Flop ja weil es ist manchmal wenn man dann zuviel entmutigt auch blöd.

01:00:07: Aber man kann auch so ermutigen weil was Olga krasnova gesagt hat hätte ihre Mutter das nicht gesagt und jede des quasi geklautes dieses kann ja

01:00:14: Wendy sie ja ihr Leben vergeudet weil es wäre wahrscheinlich am Ende trotzdem so gewesen dass er nicht hin kommt einfach nicht drüber hinaus weil ihre musikalische

01:00:22: ihr musikalisches Gefühl zu schlecht ist ja du hast recht es ist ein totale Gratwanderung und ich glaube auch dass man das immer wieder abwägen muss und dass es sich auch in nur außen äußert also

01:00:33: einerseits finde ich es total wichtig.

01:00:39: Strukturen in den ich auf wachse oder in den ich mich bewege zu kennen weil diese Strukturen bestehen diese gesellschaftlichen Strukturen sind da und ich werde sie.

01:00:48: Ich werde muss mit ihnen arbeiten also das heißt selbst wenn ich sie verändern will muss ich sie total gut kennen oder gerade wenn ich sie verändern möchte oder wenn ich mich in ihn bewegen will und wenn nicht.

01:01:00: Nicht weiß dass es ebenso.

01:01:03: Strukturelle Benachteiligung gibt sondern wenn wir quasi immer erzählt wird wenn du das willst schaffst du das egal was die anderen sagen

01:01:10: dann kann das ja auch extrem entmutigend sein wenn ich es halt einfach trotz aller Anstrengung nicht bewältigen kann und immer fest der Überzeugung bin dann musst du es an mir liegen

01:01:19: und ich glaube da hast du die Gratwanderung oder was ich so mir für meine dann sind wir wieder beim Thema für meine eigene Erziehung quasi mir vorgenommen habe ist so ein bisschen dieses bestätigen und ermutigen Sachen auszuprobieren.

01:01:34: Und.

01:01:36: Sich aber nicht entmutigen lassen wenn wenn man an Grenzen stößt die man selber sich nicht setzt also ist man man bekommt einfach Grenzen gesetzt die man selber nicht verschieben kann und ich glaube zu ermutigen die eigenen Grenzen,

01:01:50: ja zu verschieben oder zu überschreiten aber.

01:01:56: Auch zu ermutigen sich nicht entmutigen zu lassen wenn einem von anderen Grenzen gesetzt werden das ist so für mich eine Sache die ich auch aus diesem Buch Schäfchen im Trockenen.

01:02:07: Mitgenommen habe weil es soll ja nicht nur am Ende bei rauskommen ich kann mich eh nicht frei bewegen oder ich kann eh nicht handeln ich bin nicht handlungsfähig ich werde nur eingeschränkt oder ich kann nichts ich bin unfähig das will man ja auch nicht für seine Kinder.

01:02:21: Ich habe noch einen Topflappen Topflappen Topflappen also wo beides drin ist und zwar wie man es machen könnte und wie vielleicht nicht und da geht es um das Thema Sexualität.

01:02:32: Bin auch klären auch das ist tatsächlich dann doch häufiger ein Thema gewesen in den Büchern die ich zur Vorbereitung gelesen habe und da sagt er Dietschi z.b.

01:02:41: Einen Punkt den ich ganz interessant sind und dann würde ich auch glaube ich kurz Vorlesen weil es dauert nicht lang.

01:02:51: Und genau ich weiß,

01:02:58: wie wahnsinnig schwierig das ist in jeder Kultur der Welt hat weibliche Sexualität mit Charme zu tun Kulturen sogar viele im Westen erwarten von Frauen sexy zu sein aber nicht sexuell

01:03:08: ich finde diese Ich fand irgendwie einfach diesen Satz so sexy zu sein aber nicht so extrem gut weil er weil sie weil auch da dieses,

01:03:17: genau sein mit der Sprache na das ist die Wörter sind ja sehr sehr nah beieinander aber Zeiten Extremo Unterschied,

01:03:25: zeig deinen ich die ganze Kluft von du sollst und so aussehen du sollst so und so aber du sollst

01:03:30: eigentlich gar nicht so genau wissen was mit deinem Körper passiert und ja genau also ist es extrem präzise ausgedrückt und und mach diese ganze wirklich furchtbare Bandbreite auf.

01:03:41: Ja davon was ja so eine Erziehungs Realität für ganz viele Mädchen.

01:03:48: Noch immer ist ja wie die war denn das bei dir gab es bei euch in der Schule Aufklärung,

01:03:53: sonder richtigen Antworten ich hoffe es fängt keine Ahnung

01:04:08: bei uns in der Schule gab es das glaube ich eher so im biologischen Sinne und auch da fehlerhaft also wir wissen heute,

01:04:15: wieder wesentlich mehr also es ist ja schon sehr sehr lange bekannt dass männlich und weiblich z.b. keine starren Kategorien sind sondern sich auf einer Range bewegen

01:04:24: das ist schon lange bekannt und wird einfach immer wieder sozusagen verheimlicht verschwiegen nicht genannt das war bei uns in der Schule definitiv auch so also ich hatte auch keine wirkliche Ahnung über mein Inneres.

01:04:36: Diversität sowohl was Sex als auch was gender betrifft hat überhaupt keine Rolle gespielt insofern.

01:04:45: Ich wusste das war der größte Partner der Aufklärungsarbeit war dass ich wusste dass wenn ich die Pille nehme ich nicht so viele Punkte habe.

01:04:52: Weißt du also dass ich weiß nicht wie das bei euch war aber das war bei uns wirklich albern wird besichtigen sehr also.

01:05:00: Die Rampen sind die Lehrer glücklicherweise ist vermieten das selber zu machen und dann von pro familia Leute kommen lassen in Buchau würde das tatsächlich jeder Schule einfach weil das Thema ist ja ein riesen Thema und auch was an vielen Schulen sehr falsch gemacht wird.

01:05:15: Leider was dann so Folge hat dass queere Menschen häufig dadurch verletzt werden also gerade der Verein Rosalinde z.b. Leipzig macht da extrem viel gute Arbeit Aufklärungsarbeit und es hilft einfach sich Experten zu holen er hat uns bei uns extrem geholfen.

01:05:28: Dann mit bestimmten Dingen umzugehen z.b. mit der Frage nach Pornos oder wie,

01:05:33: die Frauen da dargestellt werden oder so ne also man hat schon gemerkt das sind Leute die haben sowas schon öfters gehört wenn Jungs dann irgendwie so dumme Sprüche reißen und die konnten dann darauf auch reagieren und ich glaube das war eher was sehr cooles und.

01:05:47: Einer der sehr modernen war beim Thema Aufklärung war Sigmund Freud tatsächlich der war auch,

01:05:53: sehr darauf bedacht dass seine Kinder sehr früh aufgeklärt werden damit du Bescheid wissen über alles hat aber gedacht er macht es lieber nicht selber sondern hat dann befreundet der Ärzte gebeten und dann waren seine Kinder halt zu denen wir Freundin Merzen schickt und die anderen mit den Kindern die Aufklärung gemacht

01:06:08: über Sexualität ja das fand ich auch sehr spannenden wie das ist extrem schlau ich meine.

01:06:15: Ist ich kann mich nicht mehr so richtig erinnern wie das bei mir war aber man liest das ja auch immer wieder wie sehr Teenager sich schämen mit ihren Eltern oder ihren Lehrerinnen über sowas sprechen zu müssen

01:06:24: und um dieses Verhältnis eben nicht zu gefährden das vielleicht einfach wirklich Auto saßen das ist was was ich mir wirklich mal zu Herzen nehme und mir noch hoffentlich die nächsten dann mehr

01:06:35: 11 12 Jahre merke ich weiß nicht wann klärt man auf Josef,

01:06:40: klär mich mal früher wesentlich früher als wir aufgeteilt weil ich es mit 14 jetzt irgendwie ein bisschen spät zu spät.

01:06:50: Okay das hättest du mir früher sagen können,

01:06:53: verdrehst mir nicht so lange merken dass ich das dass Du das wissen willst dann,

01:07:03: hat echt Glückssache was ich als Flop bezeichnen höre ja wie das in dem Thema also wie das bei Andreas und Benjamin Lebert vorkommt,

01:07:12: und zwar gibt's einerseits dieses dass der Vater in wieder drüber schreibt dass er dann mitkriegt dass sein Sohn Pornos guckt und erzählt auch noch von befreundeten wo das auch so ist und so und dann ist sozusagen so die die Regel so gar nicht drüber sprechen,

01:07:26: also ich weiß nicht das ist Geschmackssache aber ich finde irgendwie so.

01:07:30: Idealerweise ist vielleicht trotzdem Thema über das man zumindest reden kann als Kind wenn man über Sexualität gar nicht reden kann im in der eigenen Familie findest schon auch geht würdet es mir ein bisschen zu weit gehen ja weil ich findet man will doch,

01:07:44: sagen dass es ein ganz normales Thema ist und das ist was ganz was da zum Menschsein dazu gehört einfach ist und nicht in der EU Thema in der Familie.

01:07:54: Genau dass das war das und dann haben die da so ne die haben quasi immer so eine Konkurrenz um Frauen.

01:07:59: Also quasi alle Untersuchungen stehen oder so oder dann irgendwie beide dieselbe Frau hübsch finden und dann so gucken wer findet ne so also quasi so und zwar nicht so

01:08:10: ausg also sie schreiben halt so ein bisschen darüber nach wie sie beide immer die Frau und dann gehen sie beide ins Kino weil sie Demi Moore mal nackt sehen wollen dann so und irgendwie war das so sehr,

01:08:19: das hat irgendwie so ein sehr unangenehmes Frauenbild und auch so eine sehr unangenehme Art irgendwie so Vater so wir sind beide Männer und er wieso

01:08:27: auf zu schüchtern um das dann wirklich so durch also dann wirklich auch hinzugehen oder so aber dann Demi Moore nicht in echt ansprechend.

01:08:39: Genau aber das fand ich irgendwie so ein bisschen das wäre für mich dann eher so ein Flop also so dieses lieber eine Sprache dafür finden er hat als es aus zu klammern.

01:08:49: Genau und vielleicht können wir noch kurz befreit bleiben und dann diesen Podcast auch langsam dem Ende entgegen führen ja hat nämlich sehr viele coole Ratschläge an seine Kinder der hat.

01:09:01: Würde mich mal freuen wenn dies du Briefwechsel und liest du Bücher und ja,

01:09:08: ums kurz zu machen ja gerne und um vielleicht noch mal ins Detail zu gehen weil ich jetzt lachen muss das hat den Grund irgend ich habe lange keinen Briefwechsel mehr gelesen und der letzte den ich gelesen habe dass einige Jahre her und der war toll aber auch ein bisschen schmutzig

01:09:22: der war zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan unseren das ist extrem schön aber

01:09:29: auch halt einfach eine Liebesgeschichte und gerade deshalb hat sie mich total gekriegt irgendwie hast du den Himmel,

01:09:38: es gibt so einen Independent-Film nur mit zwei Schauspieler in ich will den unbedingt gucken sag jetzt bitte dass er gut ist geträumt mit der hat.

01:09:49: Es ist ja so dass das dann den Schauspieler und Schauspielerin sich treffen in dem Tonstudio

01:09:55: diesen Briefwechsel eigentlich einlesen genau und sie werden halt dabei gefilmt und sie werden auch dabei gefilmt wie sie in den Pausen miteinander umgehen mehr so ein bisschen wie sie sind so eingeschlossenen dieser Studio Welt mit diesen Text Inhalt.

01:10:08: Man hat das Gefühl nicht klappt es war auch tatsächlich real so die haben sich quasi ineinander verknallt wären sie diese,

01:10:14: quasi werden sie das so vorlesen.

01:10:19: Ich immer näher kommen ja wieder am Rauchen und na und tierische Zellen hat es hier zur DOK Leipzig vorgestellt ich weiß leider den Namen mich aber der kommt in die schauen uns auf jeden Fall.

01:10:28: Berühmte österreichische Dokumentarfilmerin die diesen Film gemacht hat und.

01:10:33: Dir das hier vorgestellt dann hat es halt erzählt wie die sich da so näher gekommen sind beim Lesen dieser Text und der ist unbedingt empfehlenswert ich bringe dir nächste Woche gerne mit hast du den natürlich weil das halt einfach auch.

01:10:48: Event in der Qualität gelesen

01:10:50: der vorgelesen zu bekommen ist halt sehr sehr schön was würdest du sagen Essen insgesamt das coole Bello Briefwechsel oder so ja das Schöne ist einfach je nachdem wer da schreibt lernt man halten expertise

01:11:03: also ganz nah kennen es gibt ja genug Briefwechsel zwischen Verleger innen und Autorennen die sich irgendwie unterhalten man lernt da ganz viel über,

01:11:11: die sind Literaturbetrieb über politische Auswirkung auf Literatur.

01:11:16: Wenn es liebende sind es hat mir extrem in meiner Jugendzeit gefallen im Briefwechsel von liebenden zu lesen und

01:11:25: ja wahrscheinlich jetzt wenn du noch ein Buch in die Hand nimmst dann hat es auch was mit Erziehung kann es auch was mit Erziehung zu tun haben,

01:11:32: total und zwar zum einen gefreut also ich

01:11:36: wir hauen jetzt hier ein bisschen freut raus Freud Sigmund Freud ist im Briefwechsel an seine Kinder und zwar zugeordnetes quasi jedes Kind bekommt ein Kapitel da sind dann alle Briefe drin man hat ein bisschen die Rückmeldung auch der Kinder mit aufgenommen diesen Brief

01:11:50: Wechselband derweil im Aufbau Verlag erschienen ist aber vor allem sind seine Briefe an die Kinder und das Interessante bei freut ist dass er,

01:11:59: so ein klassischer paterfamilias war also so das Oberhaupt der Familie.

01:12:03: Aber in den Briefen sieht man Teppich voller meine Oma erinnert sozusagen in dieser Art von ich weiß immer bei jedem was er gerade macht.

01:12:13: Und wenn nicht frage ich nach meld dich doch mal wieder was ist denn los bei dir so doof und ich erzähl das dann auch immer den anderen dein Bruder ist jetzt hier der kommt da noch nächste Woche kommt da noch die Schwägerin wie alt ist denn wie viel Gnade das ist eine gute Frage ist Club,

01:12:28: also sind auf Brief an die Eltern Enkel mit dabei mindestens zwei wahrscheinlich,

01:12:36: ach so okay war ja der muss auch viel organisieren dass er sich das alles merken kann glaube ich genau erkennen.

01:12:45: Er kümmert sich halt um alle er schickt den Geld er fragt gibt Ratschläge und.

01:12:52: Was das angeht totalen aber wobei daneben im Vorwort auch erzählt wird es ja natürlich wenn er gearbeitet hatte der gearbeitet da hat sich auch kaum jemand getraut da da hinzugehen.

01:13:02: Aber trotzdem war immer klar das wird auch so beschrieben den Kindern war immer klar wenn es ganz dringend ist dürfen Sie jederzeit unterbrechen egal bei was er macht und das war nicht irgendwie schon ziemlich cool so ein,

01:13:13: so eine Figur zu sehen die einerseits total Teil des Patriarchats ist und das ist ja auch was was was auch in seiner Psychoanalyse extrem deutlich wird aber trotzdem auch jemand der die Rolle dann aus,

01:13:24: ausführt sowieso wie sie hat meine Oma ausgefüllt hat wirklich so dieses nachfragen wie geht's dir und was ich auch interessant fande er hat zum Beispiel bei Schwieger,

01:13:33: Kindern Schwiegertöchtern und Schwiegersohn,

01:13:36: die hat er dann quasi so in die Familie aufgenommen dass sie den dann auch über Papa genannt habe, und er hat die halt meine Tochter oder meine meine ja mein Mädchen unter sogenannten also so zu dieser diese extreme,

01:13:48: dann dieses extreme du bist dann wirklich Teil der Familie und dann gibt einige Tipps wir machen jetzt mal ein kleines Best of wunderschön.

01:13:58: Ich hoffe Anja ich antworte dir noch am nämlichen Tage schreibt er an seine Tochter Mathilde weil ich sonst bis Sonntag nicht dazu käme und dir gerne mitteilen will wie sehr mich denn kluger und interessanter.

01:14:08: Heute hat ich hoffe er ist auch ganz aufrichtig und du fühlst dich wirklich behaglich im Hause.

01:14:14: Verschafft dir auch mutig was dir zur Bequemlichkeit abgeht kann ich schon mal Google also dieses.

01:14:21: Dass er quasi dazu sagt entspann Dich ja können dir dann.

01:14:25: Ich habe die bestärken tauchte also jenem Vater hast du einen Vater der extreme berühmt ist der international immer mehrere Nomi gewinnt,

01:14:33: und der sagt gönn dir deine Ruhe in dir was du brauchst um Dich gut zu fühlen bist du dieses,

01:14:38: du musst jetzt raus und ja irgendwie bist du fleißig bist du strebsam total und jetzt wir gehen weiter und medizinische Ratschläge aber nämlich auch noch auf Seite 278 in diesem Band den es interessiert sich auf medizinische Ratschläge,

01:14:53: so viel gelernt.

01:14:57: Ich freue mich dass es dir wenigstens gut geht und hoffe dass du dich lieb genug hast an deine Gesundheit nicht zu vergessen ach mensch das nicht einfach also ne sagt dann sein Sohn es geht um ernst.

01:15:08: Der Sohn der Architekt geworden ist sehr viel gearbeitet hat aber die ganze Zeit so eine Krankheit mit sich rum geschleppt hat mehr als du musst in die Kur du musst jetzt wirklich eine Kuh ich bezahlt der auch alles aber du musst in die Kur also dieses.

01:15:23: Ja diese dieses genießen und dann oder dieses auf sich achten er hat damit die Kuren auch häufig bezahlt wenn die Kinder sich zusammen ich leisten Jahren oder sowas.

01:15:33: Und dann zum Abschied Abschied noch einen kleinen lebensweis eine kleine Lebensweisheit auf Seite 134 von Mister freut.

01:15:42: Da gibt's da drum.

01:15:45: Dass die Söhne die haben sich alle zum Krieg gemeldet obwohl sie nicht hätten müssen also die die hatten alle Gründe nicht zu gehen und haben sich gemeldet und freut fand das so mittelgut das interessant an diesen Briefwechsel ist auch dass er immer wieder.

01:15:58: Einwände hat aber wenn die Kinder das dann trotzdem wollen dann nimmt er die Einwände zurück okay also er sagt z.b. dieser Schwiegersohn er weiß nicht so richtig ob das so der richtige ist,

01:16:07: aber als Züchter dann so zeigen Krankheiten sagt er ja wahrscheinlich hast du recht es ist bestimmt jemand gute.

01:16:17: Dann sagt er.

01:16:20: Ich verstehe es geht um den Ersten Weltkrieg dass du kommen und irgendwie mit tun willst ich hoffe aber nicht als Soldat Ehemann dich einberuft was vielleicht nicht der Fall sein wird.

01:16:30: Denn wie man tragen muss was einem zufällt darf man auch genießen was ein Geschenk wird in diesem Falle die Lebenschance

01:16:37: also ließ dich aber auch einfach unheimlich toll oder total total es ist ja auch das was du über freut immer wieder gesagt wird das einfach wurde daraus so gut war und der der in Kunst und Kultur extrem viele Menschen beeinflusst

01:16:48: werden die Psychologie irgendwie weiter gegangen ist am es ist,

01:16:53: es ist wunderbar zu lesen und das ist wirklich hin vielleicht zu der größte Typ aus diesen dieser ganzen Wartungs oder oder Familien Erziehungstipps was wir heute besprochen haben,

01:17:03: diese Brief an seine Kinder sind schon sehr sehr toll.

01:17:06: Sind manchmal bei Briefen wechseln ich weiß nicht wie es Dir geht aber ich finde diese Anmerkungsapparat manchmal ganz schön anstrengend 1 setzen Sie natürlich sehr schön vollständig aber wenn dann so ein Brief hast von.

01:17:16: Zum setzen und dann drunter irgendwie eine Seite Fußnoten das ist immer das stört mich auf die meinem Leser empfinde nicht magst dann mehr wenn Sie das ganz nach hinten ins Buch verbannen oder sowas und du die Briefe wirklich lesen kannst ja,

01:17:28: aber auf jeden Fall Empfehlung Sigmund Freud unter des halten wir zusammen Brief an die Kinder auch um noch mal in ganz anderen freut kennenzulernen,

01:17:36: wenn er desinteressiert und ja blind wie würden wir wie würdest du dir jetzt vielleicht zum Abschluss der Volker,

01:17:45: denn mit deinem Kind umgehen wenn das zu dir kommt und sagt so ich werde jetzt ruft Stella schöne Frage also ich hoffe dass ich ihn bestärken ich hätte glaube ich.

01:17:58: Direkt auch Furcht,

01:18:03: dass er vielen Enttäuschung ausgesetzt ist noch viel größere Furcht hätte ich dass er ihn nicht ausgesetzt ist und wirklich sehr gut und werde anerkannt wird und ich dann eine neidische alte nein also,

01:18:18: wenn mein Sohn Schriftsteller werden will dann würde ich mich sehr geehrt fühlen tatsächlicher und ich würde ihn bestärken ja definitiv.

01:18:27: Passant und jetzt nicht Sorge dass es das ist ja so ein schwieriger Beruf ist mit so einem schwierigen doch,

01:18:35: ist es und das werde ich ihm auch nicht schön reden aber wenn das trotzdem machen will traue ich ihm das mit meinem knapp zwei Jahren auf jeden Fall schon zu jetzt schon zu dass er dafür den Kopf hat

01:18:44: Ticket du weißt du kannst in zwei drei Jahren dann mit ihm Kinderbuch schreiben.

01:18:51: Gute Idee bist du denn deinem Sohn davon abraten habe ich glaube ich trotzdem auch beschrieben haben für unsere Kindheit war ja dass man erstmal einfach machen also man macht erstmal.

01:19:06: Und als Eltern ist glaube ich diese Haltung die man dem wenn man so dieser Haltung hat man begleitet und wertschätzt.

01:19:12: Aber man sagt auch nicht so so und jetzt geh mal hier zum Wettbewerb und leise sein du bist so talentiert die müssen dich nehmen und so sondern einfach mal warten ich habe das Gefühl das was bleibt das was bei jungen Menschen

01:19:25: bleibt was sie selber woran sie immer wieder arbeiten worauf die immer wieder zurückkommen.

01:19:31: Dann kannst du irgendwann sagen ok ich unterstütze Dich dabei aber ich habe das Gefühl dadurch dass ich mir nie so sicher war trotzdem auch bei der Unterstützung,

01:19:38: hab meine Eltern das jetzt richtig gut finden oder mein Umfeld also auf die mir das wirklich zutrauen aber zutrauen,

01:19:45: habe ich auch den Ehrgeiz immer weiterzumachen irgendwie er sich mehr findet dass es so dass soll das ist halt wichtig dass die Kinder das selber rausfinden.

01:19:54: Diese diese Vega und die andere Frage ist

01:19:59: Solitär Radtour Ratschläge geben macht es Sinn auch in anderen Bereichen vielleicht findest du es gut wenn wenn er Literatur Ratschläge stattfinden hast du sowas schon schon viel gelesen also ich glaube das wird der Radtour immer.

01:20:15: Lebensbegleitend ist und dass sie Ratschläge geben kann auch wenn sie es gar nicht beabsichtigt und insofern kann ich mir gut vorstellen dass du eine strenge Trennung da eh unmöglich ist ich glaube was ich.

01:20:29: Lieber möchte es wenn Autorinnen und Autoren literarisch über ihre Leben schreiben und ich daraus viel ziehen kann was ich tatsächlich weniger gern lese sind Ratschläge

01:20:40: von Leuten zwischen zwei Buchdeckeln also einfach Ratgeberliteratur.

01:20:46: Das ist das ist nämlich auch der Punkt wo ich auch sein würde die Stärke der Literatur liegt nicht im Ratschlägen,

01:20:52: also ich meine in dem Brief solche Ratschläge die kommen einfach vor und wenn in dem Buch Ratschläge vorkommen dass aber das arabisch gut gearbeitet es ist es ja auch in Ordnung.

01:21:02: Aber ich fand es sowohl bei Lebert irgendwie ein bisschen abfallen und enttäuschend und ich finde das auch tatsächlich bei diesem Artikel Buch die hat zwar gute Stellen da drin aber man hat das Gefühl der Wirtin werden halt so krasse.

01:21:15: Sachen.

01:21:17: Extrem unterkomplex dargestellt z.b. ja nimm deine Kultur aber nimm nur die Sachen davon die dir gefallen so ne ignorier einfach das dunkle Seite oder sexistisch oder was auch immer.

01:21:31: Oder.

01:21:33: Ein eine Sache hatte ich mir noch aufgeschrieben muss sie mal ganz kurz noch mal meine Zettel fragen um bis um das deutlich zu machen genau bringt dein Kind bei nicht gefallen zu wollen.

01:21:43: Das ist extrem unterkomplex einfach weil das kannst du natürlich beibringen aber die Gesellschaft ist ja trotzdem da und die ganzen Probleme sind ja da und wenn du dann einfach nur sagst so das hat so diesen amerikanischen überhaupt die müssen wir so nicht.

01:21:54: Zu sagen ja du musst dir gar nicht gefallen ist doch egal so sei einfach du selbst sei glücklich wie du bist und so und dann geht das Kind raus in die Welt die aber so nicht funktioniert und das ist vielleicht auf dieses realistische und ich glaube was die adici z.b. in diesem Buch probiert ist.

01:22:08: Der Person der sie diese Ratschläge gibt und natürlich auf den Lesenden weil das ist Yashin zu sagen sieht die Welt komplexer

01:22:16: aber die Art wie sie das tut in so einem kleinen Ratgeber Band

01:22:19: lästern die Welt nicht komplexe wirklich sehen sondern das tun dann ihre Bücher wieder die man liest dann zum Abschluss.

01:22:29: Ja das Entscheidende irgendwie dass die Literatur an sich am extrem viel lernen kann und beibringen kann was man im Leben benutzen kann aber dass sie meistens.

01:22:38: Ja schwach wird wenn sie zu sehr in den Ratschläge geht genauso wie wenn wie sie meiner Meinung nach auch oft schwach wird wenn sie zu sehr in so eine.

01:22:46: Klare politische Agenda geht oder so dieses dieses komplexe und die Ambivalenzen ist ja das was Reparatur vielleicht ausmacht und was sie auch vielleicht im Erziehungsbereich irgendwie ausmacht.

01:22:58: Josef ich danke dir für diese komplexe Folge die du in so vielen.

01:23:05: Ja mit so vielen schönen Beispielen illustriert hast.

01:23:11: Ich habe auf jeden Fall viel über Erziehung gelernt mein Sohn wird es mir hoffentlich da hinten.

01:23:24: Ich bedanke mich für diese Folge wie du danke dir bald wieder bis zum nächsten Mal ciao.

01:23:32: Music.

01:23:44: Ja alle Tops und Flops die Josef heute präsentiert hat und auch noch viele viele andere Themen rund um den Bereich Erziehung in der Literatur findet ihr wie immer unten in den schon aus und schreibt uns gerne.

01:23:57: Was ihr noch ergänzen würdet oder welche Tipps euch besonders ansprechen Situation auch erlebt und Roman was hat euch vielleicht nachhaltig verstört.

01:24:08: Was hat euch begeistert was hat euch vielleicht.

01:24:11: Komplett neue Horizonte eröffnet wir teilen es dann auch gerne lesen dass durch Antworten auch gerne und freuen uns einfach auf eurer Eindrücke

01:24:19: josef damit uns die Zeit bis zum nächsten Mal nicht so lange wird's du hast zwar heute in der Folge schon in Filmtipp ausgesprochen aber du hast bestimmt auch noch einen mitgebracht.

01:24:28: Aber natürlich und zwar oh boy das ist keine Literaturverfilmung diesmal.

01:24:34: Aber ein Film der sehr gut zu unserem Thema passt für mich dicker sie hat Jan Ole Gerster geführt der die Hauptrolle spielt Tom Schilling und es geht um einen jungen Mann.

01:24:44: Denn Berlin rumhängt würde ich mal sagen das was ich die Bayern unter Berlin vorstellen der zieht da so umher braucht ein bisschen sein Nachbar bringt ihn irgendwie mal so fleischklösschen vorbei dir dann in die Toilette spült.

01:24:57: Emma ist irgendwie mal auf so eine Veranstaltung wo was auf einer Bühne passiert etwas ganz cool ist dann kommt sein Vater vorbei.

01:25:04: Ja überhaupt nicht studiert ist rede jetzt den Geldhahn zu viel vielleicht ganz gut aus was oft so die.

01:25:19: Die Angst oder auf die falsche Vorstellung davon ist wieso auch Runde also er schreibt nicht aber auch in der Tierarten leben Aussehen könntest und ja,

01:25:26: oh Gott dann hängt das Kind dann nur so rum und irgendwann merkt so alle anderen sind schon soweit und ich hänge hier immer noch so rum,

01:25:34: und nichts kommt bei Renault nichts darum aber auch beim nix rumkommen kann was Schönes entstehen und das zeigt ihm diese.

01:25:39: Music.

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